Liebe Leser, Alkohol lässt nicht nur die Alkoholkranken selbst leiden. Auch viele Angehörige, häufig Frauen, sind in der Sucht mitgefangen, laut Blauem Kreuz im Schnitt vier bis fünf. Co-Abhängigkeit nennt man das, wenn Alkohol auch ihr Leben mitbestimmt. Sie sind dann abhängig von ihrem kranken Partner, beschützen ihn erst, beginnen dann, ihn zu kontrollieren. Und wenden sich irgendwann, nach einer langen Eskalationsspirale, enttäuscht ab. Meine Kollegin Dr. Nicole Lauscher hat mit einem Experten gesprochen, was Betroffene tun können, um zu helfen – und warum es gleichzeitig wichtig ist, loszulassen. Ein schönes Wochenende wünscht Ihnen Konstanze Faßbinder PS: Welche Themen haben Ihnen gefallen, welche haben Sie weniger interessiert? Schreiben Sie gerne ein Feedback an: konstanze.fassbinder@wortundbildverlag.de |