|
|
|
|
| 6. Dezember 2024 | | Familie | | Alles, was Eltern interessiert | | | |
|
|
|
|
|
|
mein Kind übt gerade fleiÃig rückwärts zählen: âNoch 22 Tage bis Weihnachten, noch 21 ..." Davor hat es die Tage bis zum 1. Dezember heruntergezählt, und jetzt steht es morgens eine halbe Stunde früher auf als sonst, weil es sich so sehr auf das nächste Türchen des Adventskalenders freut. Ãberhaupt freut es sich viel in diesen Tagen. Aufs Adventskerze anzünden, aufs Plätzchen backen, auf gemeinsame Festtage bei den GroÃeltern. Vor allem aber â da können wir noch so konsumkritisch daherreden â auf jede Menge Geschenke. Für Eltern tun sich da Fragen auf, zum Beispiel: Wie geht man am besten mit Wünschen um, die man nicht erfüllen kann oder möchte? Wie viele Geschenke sind zu viel? Und wie kommuniziert man das der Verwandtschaft? Auf dem Wunschzettel meiner fünfjährigen Tochter steht in diesem Jahr eine erstaunlich vernünftige Anzahl an Dingen. Fast alle beginnen mit dem Präfix âPuppe-â, was bei mir gemischte Gefühle auslöst. Ein Teil meiner Seele klammert sich immer noch an die naive Vorstellung, Kinder geschlechterneutral erziehen zu können. Gleichzeitig klingt mir die Argumentation einer Kollegin im Ohr, die meint, wer ein Problem mit puppenspielenden Mädchen habe, werte die weibliche Erfahrung an sich ab. Puh. Glücklicherweise tun meine Gefühle wenig zur Sache: Expertinnen empfehlen â etwa in diesem Interview oder auch in diesem â den Herzenswunsch eines Kindes zu Weihnachten ernst zu nehmen. Auch wenn das gewünschte Spielzeug nicht dem eigenen Geschmack oder pädagogischen Anspruch entspricht. Was zu tun ist, wenn sich das Kind ein Pony wünscht, steht dort übrigens auch. Ein weiterer Punkt, der Eltern beruhigen wird: Es gibt keinen wissenschaftlichen Beleg dafür, dass zu viel Spielzeug für Kinder schädlich sei. Wer dem Geschenkewahn des erweiterten Familienkreises trotzdem etwas entgegensetzen will, für den eignet sich der Rat der Autorin Kirsten Boie, die viele Jahre Teil des SZ-Familientrios war: lieber gemeinsame Aktionen schenken als noch mehr Zeug. Einen Tag im Schwimmbad etwa oder einen Ausflug in den Hochseilpark. Was bei uns als Geschenk immer gut ankommt, sind Brettspiele. Der Vater meiner Kinder kennt sich damit so gut aus, dass er manchmal welche in der SZ empfiehlt. Aktuell etwa Spiele, bei denen man den Schwierigkeitsgrad anpassen kann. Darunter ist auch eines für Kinder. Jetzt sollte ich besser aufhören, diesen Newsletter schreiben. Es ist schon spät und das Kind wird morgen wieder früh aufstehen. Noch 20 Tage bis Weihnachten. Ein schönes Wochenende wünscht
| |
|
|
Felicitas Kock | | CvD am Visual Desk |
| |
---|
| |
|
|
|
|
|
|
| | | | Handys sind hier verboten | | Weil immer mehr Heranwachsende unter Ãngsten litten, hat eine ganze Kleinstadt in Irland beschlossen: Smartphones gibt es erst ab der siebten Klasse. Wie konnte das gelingen? Und bringt das was? | | | |
|
|
|
|
|
|
| | | | Wie soll ich auf âDoktorspieleâ im Kindergarten reagieren? | | Ihr fast vierjähriger Sohn erzählt von âDoktorspielenâ in der Kita. Die Mutter triggert das, weil sie selbst Missbrauchserfahrungen gemacht hat. Wie kann sie angstfrei mit ihm das Thema besprechen? | | | | |
|
|
|
|
|
|
| | Familienthemen aus der SZ | | | |
|
|
| | | | Social-Media-Nutzung: Wer schützt die Kinder? | | In Australien sind soziale Medien per Gesetz erst ab 16 Jahren erlaubt. Ist das die richtige Antwort auf die weltweite Debatte um Jugendschutz im Netz? | | | | |
|
|
| | | | Kitakrise: âWir lassen die Schwächsten in unserer Gesellschaft im Stichâ | | Viele Erzieher sind laut einer Studie überlastet und denken daran, den Beruf zu wechseln. Krippen und Kindergärten brauchen dringend mehr Geld und besser ausgebildetes Personal, fordern Experten. Doch das ist nicht alles. | | | | |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| 4 Wochen für 0,99 ⬠testen | |
|
| |
---|
Lernen Sie SZ Plus im Probeabo kennen. Unverbindlich und ohne Risiko. | | | |
|
|
|
|
|
|
| | Welch ein Elch | Von "Indianern" sollte man heutzutage nichts mehr erzählen, doch Geschichten über indigene Kulturen bleiben spannend. Drei zeitgemäÃe Buch-Tipps. | | |
|
---|
| | |
|
|
|
|
|
|
|
Mit den Themen: - Pommes-Rettung: Der Klimawandel lässt die Kartoffeln schrumpfen. Kann ein Forscher aus Erlangen sie retten? - Warum tragen georgische Demonstranten Taucherbrillen? - Kannst Du das Kreislinienrätsel knacken? Die SZ für Kinder finden Sie jede Woche im Leben-Teil Ihrer Süddeutschen Zeitung. | |
|
|
|
|
|
|
|
|
| | | | | Entdecken Sie unsere Apps: | | | |
| |
---|
|
|
|
Impressum: Süddeutsche Zeitung GmbH, Hultschiner StraÃe 8, 81677 München Tel.: +49 89 2183-0, Fax: +49 89 2183 9777 Registergericht: AG München HRB 73315 Ust-Ident-Nr.: DE 811158310 Geschäftsführer: Dr. Christian Wegner (Vors.), Johannes Hauner, Dr. Karl Ulrich Copyright © Süddeutsche Zeitung GmbH / Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH. Hinweise zum Copyright Sie erhalten den Newsletter an die E-Mail-Adresse newsletter@newslettercollector.com. Wenn Sie den âSZ Familieâ-Newsletter nicht mehr erhalten möchten, können Sie sich hier abmelden. | Datenschutz | Kontakt | |
|