Wie eingangs erwähnt geht es in den nächsten Tagen um die spannende Frage, ob die Ein-Euro-Marke beim Heizöl endlich fällt. Macht der Ölmarkt den Weg frei für ein Frühjahrspreistief, dass zu einer zeitigen Bevorratung einlädt? Die Rahmenbedingung am Weltmarkt haben sich verbessert. Weniger geopolitische Risikofaktoren, die anhaltend fragile Konjunktur in Asien und steigende OPEC-Förderquoten könnten den Rohölpreis sinken lassen. Parallel könnte der Euro von einer raschen Zinswende in den USA profitieren und Ölimporte in den Euroraum verbilligen. Im Inland bleibt der Wettbewerbsdruck beim Heizöl hoch, was ebenfalls auf die Endverbraucherpreise drückt. Generell lässt der gesamte Energiesektor ein Ende der Krisenstimmung erkennen, was auch auf den Heizölmarkt abfärben dürfte. Die Spotmarktpreise für Strom und Gas sind im Sinkflug und auch Holzpellets haben sich stark verbilligt. Freuen wir uns auf ein spannendes Frühjahr mit guten Preisen. Fazit: Das Spekulationsziel für 2024 lautet 90 Cent je Liter Heizöl. |