NEWSLETTER 12.02.2017 | Liebe Leserinnen und Leser, je größer ein Lebewesen, desto kleiner ist seine Muskelkraft bezogen auf das Gewicht, weil die Masse mit der dritten Potenz der Körperlänge steigt, die Muskelquerschnittfläche dagegen nur mit der zweiten. Große Flugtiere flattern deshalb weniger, segeln mehr und tun sich mit dem Abheben schwerer als kleine. Oberhalb einer gewissen Körpergröße ist Fliegen nicht mehr zweckmäßig. Der Flugsaurier Quetzalcoatlus northropi dürfte diese Grenze ausgereizt haben. Er ragte im Stand so hoch auf wie eine Giraffe und hatte die Spannweite eines veritablen Flugzeugs. Bezeichnenderweise wog er trotzdem nur 100 bis 200 Kilogramm; sein Körperbau muss ein Wunder an Gewichtsersparnis gewesen sein. Als eines von vielen Tieren hat er einen Auftritt in dem Buch "Die Evolution des Fliegens". Mit luftigem Gruß Ihr Frank Schubert schubert@spektrum.com |
| | Abgehobenes Thema Von der Evolution über die Biophysik bis zur Naturfotografie behandelt dieser gelungene Band alles, was man über Vögel & Co. wissen muss. Rezension zu: "Die Evolution des Fliegens" |
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| Wilde Fahrt durch die Physik Zwischen Elementarteilchen und Galaxienhaufen lässt Kernphysiker Bogdan Povh nichts aus. Rezension zu: "Von den Tiefen des Alls in den Mikrokosmos" |
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| Die Epochenmacher Geschichtswissenschaft braucht historische Abschnitte – doch es ist unmöglich, diese objektiv festzulegen. Rezension zu: "Geschichte ohne Epochen?" |
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| Wider den Wald! Um das Artensterben aufzuhalten, müsse in Deutschland der Wald zurückgedrängt werden, postuliert der Autor dieses Buchs. Rezension zu: "Artenschutz durch Habitatmanagement" |
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| Typisch Frau, typisch Mann? Zwei Sozialpsychologinnen machen deutlich, wie sehr Geschlechterstereotype den Arbeitsalltag prägen. Rezension zu: "Frauen – Männer – Karrieren" |
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| Sexualität - Weit mehr als X und Y Sexualität wird heute sicher offener diskutiert als noch vor Jahrzehnten - doch noch immer stößt vieles, das vom traditionellen Bild abweicht, auf Misstrauen. Was hat es mit Trans- oder Intersexualität auf sich, wie sollte Sexualkundeunterricht aussehen, und welche Rolle könnten Roboter zukünftig spielen? |
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| Lärm - Die unterschätzte Gefahr Wie sehr wir überall von Lärm umgeben sind, merken wir nur noch an wirklich ruhigen Orten. Und dass ständige Beschallung nicht nur der Gesundheit, sondern auch der Umwelt schadet, ist eigentlich bekannt. Trotzdem werden die negativen Folgen von Lärm noch häufig unterschätzt. |
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