Interview Die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), hat sich zu den Berichten über einen Teilabzug russischer Truppen von der ukrainischen Grenze geäußert. Die Bilder müsse man erst einmal verifizieren, sagte sie im Inforadio vom rbb am Mittwoch. "Das sind Bilder, die Russland übermittelt hat und die noch gar nicht aufgeklärt worden sind." In Bezug auf die Frage, ob damit die Kriegsgefahr gebannt sei, äußerte sich Strack-Zimmermann zurückhaltend. "Momentan, weil natürlich auch Gespräche geführt werden, glaube ich (...), dass es momentan gebannt ist. Aber das sagt natürlich nichts darüber aus, was in den nächsten Tagen und Wochen passiert." Den Besuch von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) beim russischen Präsidenten Wladimir Putin wertete Strack-Zimmermann als Erfolg. "Diese Gespräche, die ja sehr lange (...) gedauert haben, das ist ja schon mal eine Hoffnung, dass er im Gespräch bleibt. (...) Also ein vorsichtiger Optimismus, aber bitte keine Naivität."
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