Was der ID.1 von VW alles verspricht
● China will 5 Prozent wachsen |
● Aspirin gegen Metastasen? |
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Liebe Leserin, Lieber Leser, früher logen Parteien eher vor der Wahl. Man versprach, was die Leute halt so hören wollten. Und danach hieß es: Sorry, Schlaraffenland ist abgebrannt. Die Union zeigte diese Woche, dass sich der Trend auch drehen kann: Im Wahlkampf raunte Friedrich Merz noch von bitteren Wahrheiten und wenig Spielraum. Nun reißt er die ganz große Bonbonniere auf und sagt mit der Gravitas eines sauerländischen Sparkassen-Vorstandes: „Whatever it takes!“ Genau! Was immer ihr braucht – das Geld gibt’s ab sofort bei uns. Und natürlich bin ich ungerecht. Meine Empörung konnten Sie mir gestern schon anmerken, als ich hier die Eine-Billion-Bombe auseinandernahm, mit der Merz im schwarz-roten Duett mit Lars Klingbeil von der SPD die Republik sanieren will (siehe der Zeitplan weiter unten). Es ist ja auch nicht so einfach, die zerstörerische oder gar rettende Kraft des historisch einmaligen Geldsegens zu verstehen. Selbst wenn man zum Beispiel zwei Top-Ökonominnen fragt, bekommt man drei Antworten zum Thema. Monika Schnitzer, Chefin des Rates der Wirtschaftsweisen, feiert die beiden avisierten Geldpakete für Verteidigung und Infrastruktur als alternativlos großen Wurf. Ihre Ratskollegin Veronika Grimm hält dagegen: „Wir reden dauernd nur über zusätzliche Schulden, viel zu wenig über eine Strategie, wie wir aus diesen Investitionen auch wirklich Wachstum generieren.“ Halten Sie sich fest: Beide haben recht. Denn natürlich ist Deutschland – durch eigene Dummheit, aber auch externe Dynamik – an einem Punkt angekommen, wo wir ohne frisches Geld kaum noch zu retten wären. Zugleich stimmt aber auch: Geldausgeben allein reicht nicht. Es bedarf viel grundlegenderer Reformen – in wichtigen Sektoren wie Gesundheit, Rente und Pflege, beim Bürokratieabbau, der Wirtschafts- und Bildungsförderung, im Steuerrecht und und und… Derlei hat weniger mit Geld zu tun, als mit Anstrengung und Schmerzen. Diese Schmerzen werden noch kommen. Und der künftige Kanzler wäre gut beraten, rechtzeitig darauf hinzuweisen, dass es mit der Mission Füllhorn nicht getan ist, zu der die Empörung übrigens breit und laut ausfiel. |
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| Nicht nur in der Schuldenfrage uneins: die Top-Ökonominnen Veronika Grimm und Monika Schnitzer (© imago, dpa) |
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BSW-Chefin Sahra Wagenknecht kritisierte vor allem den Bundeswehr-Teil: „Das ist das wahnwitzigste Aufrüstungspaket und der größte Wählerbetrug in der Geschichte der Bundesrepublik“, so Wagenknecht. „Schamlosigkeit“ warf Grünen-Co-Fraktionschefin Britta Haßelmann der Union vor. Und Noch-FDP-Fraktionschef Christian Dürr mahnte: „Ein schuldenfinanziertes Sondervermögen für Infrastruktur, das alles Mögliche beinhaltet, ist für die FDP kein gangbarer Weg.“ Zwar gab es auch Lob, etwa von Schleswig-Holsteins CDU-Ministerpräsident Daniel Günther: „Alle staatlichen Ebenen erhalten Handlungsspielräume für Investitionen, um Deutschland verteidigungsbereit zu machen und die Infrastruktur in Ordnung zu bringen.“ Aber auch in der Union rumpelte es. „Aus Sicht der jungen Generation ist das ein harter Schlag für Generationengerechtigkeit und Nachhaltigkeit bei Staatsfinanzen, weil die Botschaft ist: lieber bequeme Schulden als unbequeme Reformen“, schimpfte Johannes Winkel, Vorsitzender der Jungen Union. Daneben gab es sogar die unmissverständliche Warnung: „Die Schulden von heute sind die Steuererhöhungen von morgen." Ach nee, sorry, der Satz stand ja nur im Wahlprogramm der Union. Und vor einer Wahl, das wissen wir ja nun, wird eh immer gelogen. Siehe oben. feedback@focus-magazin.de |
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| Im Vorfeld des heutigen EU-Gipfels begrüßte Emmanuel Macron schon gestern Abend seinen ungarischen Amtskollegen Viktor Orban in Paris (© AP) |
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EU vorm Sondergipfel: Macron lockt mit atomarem Schutz |
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Bei ihrem Sondergipfel zur Ukraine sucht die EU heute nach einer Antwort auf den Paradigmenwechsel im Weißen Haus. Ratspräsident António Costa hat die Staats- und Regierungschefs der EU und den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj nach Brüssel eingeladen. Es geht um die Aufrüstung Europas und die Unterstützung der Ukraine. An der Stärkung ihrer eigenen Verteidigungsfähigkeit sind alle EU-Staaten interessiert. Umstritten ist dagegen das zweite Thema des Treffens. 25 Staaten stehen dahinter, um den angedrohten US-Rückzug zumindest teilweise zu kompensieren. Ungarn und die Slowakei drohen mit Blockade. Ungarns Premier Viktor Orbán verlangte, den Ukraine-Teil komplett aus der Gipfelerklärung zu streichen, bezeichnete das Treffen als „schlecht, gefährlich und falsch“ und lobte Donald Trumps Annäherung an Russland. Allerdings hat Orbán auch in früheren Fällen eingelenkt. Gestern Abend traf er sich zudem mit Frankreichs Ministerpräsident Emmanuel Macron in Paris. Der Franzose kündigte zugleich an zu prüfen, ob Verbündete künftig unter den Schutzschirm französischer Atomwaffen rücken könnten. Die Ukrainer blicken bang auf das Treffen der Europäer. Trumps verbale Attacken auf ihr Land und ihren Präsidenten haben das Vertrauen der Bevölkerung in die USA erschüttert. Für die Verhandlungen und die Friedenssicherung wünscht sich die Ukraine eine gewichtigere Rolle Europas. Mikhailo Podolyak, Berater im Präsidialamt, lobte gegenüber FOCUS bisherige Vorstöße von Macron und seinem britischen Amtskollegen Keir Starmer als „vernünftig“ und gut durchdacht. Er sehe aber auch „die mangelnde Bereitschaft Russlands, wichtige Schritte in Richtung Verhandlungsprozess und Waffenstillstand zu unternehmen“ als Problem: „Russland will das nur zu seinen eigenen Bedingungen.“ |
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| Olaf Scholz hatte gestern die Führung von Union und SPD im Kanzleramt zu Gast (© Reuters) |
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Der Weg zu den Milliardenhilfen – und erste Marktreaktionen |
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Union und SPD haben sich auf ein Finanzpaket für Verteidigung und Infrastruktur geeinigt. Der Plan: Eine Änderung des Grundgesetzes, sodass alle Verteidigungsausgaben, die ein Prozent des Bruttoinlandsprodukts überschreiten, künftig von der Schuldenbremse ausgenommen wären. Notwendige Investitionen in Infrastruktur sollen über ein Sondervermögen von 500 Milliarden Euro finanziert werden. Für die Umsetzung dieser Pläne bräuchten SPD, CDU und CSU im Bundestag eine Zweidrittelmehrheit. Weil es die im neuen Bundestag nicht mehr gibt, soll noch der alte über die Projekte abstimmen. Bis Ende März ist dafür noch Zeit. Die entsprechenden Gespräche zwischen Union, SPD und Grünen laufen bereits. „Das ist insofern politisch heikel, weil dann ja die zukünftige Opposition der zukünftigen Regierung noch schnell fiskalisch alle Optionen ermöglichen soll”, so der Politikwissenschaftler Philip Manow zum FOCUS. Laut vorläufigem Zeitplan könnte am 13. März die erste und am 18. März die zweite und dritte Lesung des Gesetzes stattfinden, berichtet „Politico”. Der Bundestag könnte dann am 21. März über die Gesetze entscheiden, was u.a. an der Linken scheitern könnte. Deren Co-Vorsitzende Ines Schwerdtner hat angekündigt, eine Verfassungsklage zu prüfen. Die Aussicht auf das milliardenschwere Finanzpaket hat indes die Börsen gestern euphorisiert. Der Dax legte um 3,4 Prozent zu, der MDax sogar um 4,5 Prozent. Neben Rüstungswerten wie Rheinmetall, Hensoldt oder Renk waren vor allem Bauaktien gefragt. So gewannen die Papiere des Zementherstellers Heidelberg Materials 17,5 Prozent, Bilfinger und Hochtief legten um 18 beziehungsweise 15,5 Prozent zu. |
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| Marie-Agnes Strack-Zimmermann und Wolfgang Kubicki wollen beide mehr Verantwortung in der FDP übernehmen (© dpa) |
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Richtungsstreit in der FDP überschattet Neuausrichtung |
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Während die Landesvorsitzenden der FDP nach geeigneten Nachfolgern für den scheidenden Parteivorsitzenden Christian Lindner suchen, entbrennt in der Partei ein Streit um die inhaltliche Ausrichtung. Thomas Kemmerich, Vorsitzender der FDP in Thüringen, erklärt dem FOCUS, er wolle sich mit anderen ostdeutschen Landesverbänden zusammenschließen, um sich für einen explizit wirtschaftsliberaleren Kurs einzusetzen. Würde sich die Partei zu sozialliberal aufstellen, drohe gerade in Thüringen ein erheblicher Mitgliederverlust. Anders sieht das der FDP-Landeschef von Baden-Württemberg, Hans-Ulrich Rülke: „Man sollte jetzt nicht wirtschaftsliberal gegen sozialliberal ausspielen“, warnt er. „Wir haben ein thematisch und personell breites Angebot und sollten das nutzen.“ Damit schließt er sich der Forderung der Europaabgeordneten Marie-Agnes Strack-Zimmermann an, die neben Parteivize Wolfgang Kubicki und Noch-Fraktionschef Christian Dürr für den künftigen Parteivorsitz gehandelt wird. Dürr könnte ein Kompromissvorschlag sein, da er weder dem sozialliberalen Lager um Strack-Zimmermann noch dem wirtschaftsliberal-konserativen Lager um Kubicki zugerechnet wird. |
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Der US-Präsident droht den Terroristen in Gaza mit Vernichtung: Die Hamas müsse sofort alle Geiseln freilassen und auch alle Leichen der ermordeten Israelis übergeben, „oder es ist vorbei für euch“, schrieb Donald Trump heute Nacht auf seiner Plattform Truth Social. Im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League deklassierte der FC Bayern München gestern Abend Bayer Leverkusen mit 3:0. Am 11. März geht's in Leverkusen ins Rückspiel. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat in seiner nächtlichen Videoansprache von einer „positiven Entwicklung“ in der Zusammenarbeit mit den USA gesprochen. Man nähert sich offenbar wieder an, um die Friedensverhandlungen demnächst fortzusetzen. | |
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| Der Nationale Volkskongress ist mit rund 2900 Delegierten die größte Legislative der Welt (© reuters) |
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Sorge wegen US-Zöllen: China pumpt Milliarden in den Konsum |
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Die politische Führung der Volksrepublik setzt sich trotz des Gegenwinds im Handel mit den USA ehrgeizige Ziele für 2025. Um „die Beschäftigung zu stabilisieren und das Wohlbefinden der Menschen zu verbessern“, peile man im laufenden Jahr ein Wirtschaftswachstum von fünf Prozent an, sagte Ministerpräsident Li Qiang gestern zum Auftakt der jährlichen Sitzung des Volkskongresses in Peking. Die Vorgabe gilt als ambitioniert. Vor allem im Immobiliensektor bleibt die Lage angespannt. Viele Chinesen haben ihre Wohnungen auf Pump gekauft, doch die Preise rutschen. Das drückt die Kauflaune. Um den Konsum wieder anzukurbeln, kündigte Li ein neues Subventionsprogramm an. Danach will Peking umgerechnet rund 40 Milliarden Euro für E-Autos, Haushaltsgeräte und andere Güter bereitstellen. Dazu kommen weitere gut 230 Milliarden Euro für die lokalen Regierungen und die Rekapitalisierung staatlicher Banken. Die Rekord-Subventionen gelten auch als Antwort auf den Handelskonflikt mit den USA. Am Dienstag hatte US-Präsident Donald Trump die Zölle auf chinesische Einfuhren auf 20 Prozent verdoppelt. Im Gegenzug hatte China neue Zölle auf US-Agrarprodukte erlassen und den Ton gestern verschärft: „Wenn die USA Krieg wollen – sei es ein Zollkrieg, ein Handelskrieg oder irgendeine andere Art von Krieg – sind wir bereit, bis zum Ende zu kämpfen“, warnte die chinesische Botschaft in Washington. Unterdessen investiert das Land weiter massiv in sein Militär. Im laufenden Jahr soll das Budget um 7,2 Prozent auf umgerechnet knapp 230 Milliarden Euro steigen. Das wäre der dritte Anstieg in Folge. Laut Militärexperten liegen die tatsächlichen Ausgaben aber um mindestens 40 Prozent höher. Mit über zwei Millionen Soldaten unterhält die Volksrepublik schon jetzt die größte Armee der Welt. |
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| VW-Chef Oliver Blume gestern Abend in Düsseldorf bei der Show rund um seinen ID.Every1 (© dpa) |
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VW präsentiert der Welt seinen kleinsten Stromer |
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Volkswagen soll „eine Marke für alle“ bleiben. Das verspricht VW-Markenchef Thomas Schäfer. Gemeinsam mit VW-Vorstandschef Oliver Blume stellte er am Mittwochabend in Düsseldorf den kleinsten Stromer des Konzerns erstmals der Weltöffentlichkeit vor. Das Baby heißt „ID.Every1“, hört aktuell auf den Kurznamen ID.1 und soll ab 2027 in Serie gehen zu Einstiegspreisen von 20.000 Euro. Den Wolfsburgern war bislang oft vorgeworfen worden, ihre E-Autos zu teuer in den Markt zu bringen. Entsprechend ambitioniert ist der ID.1, der im portugiesischen Palmela gebaut und mit einer Motorleistung von 70 kW (95 PS) sowie Reichweiten von rund 250 Kilometer ausgestattet werden soll. Höchstgeschwindigkeit: 130 Stundenkilometer. Das Stromerchen profitiert als erster VW zudem von einer Software-Allianz mit dem US-Hersteller Rivian, die sich die Deutschen bis zu fünf Milliarden Dollar kosten lassen. Der Clou: erst nach dem Kauf lässt sich der kleine Elektro-VW individuell per Software vom Kunden konfigurieren. Auch regelmäßige Updates sind dann möglich. Bis 2030 will sich VW u.a. mit dem ID.1 zum weltweit führenden Hersteller vollelektrischer Fahrzeuge entwickeln. Wegen schleppender Elektro-Nachfrage ist der Konzern aktuell in der Krise. Bis 2030 müssen etwa 35.000 Jobs abgebaut werden. |
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100.494 Asylklagen verzeichneten die deutschen Verwaltungsgerichte im vergangenen Jahr. Das geht aus einer Umfrage der „Deutschen Richterzeitung“ bei den zuständigen Länder-Ministerien hervor. Damit ist die Zahl der Klagen im Vergleich zu 2023 (72.000 Fälle) und 2022 (62.000) deutlich gestiegen. Die Zunahme hänge damit zusammen, dass das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge seine aus den Vorjahren anhängigen Asylverfahren inzwischen schneller abarbeitet, hieß es. |
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| Bunt und gefährlich? Die Farbpartikel von Tätowierungen können durch den Körper wandern (© Reuters) |
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Bilder, die unter die Haut gehen – und dort Krebsrisiken fördern |
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Die Befürchtung, dass Tattoofarben Krebs auslösen könnten, haben Onkologen schon länger. Die Pigmente befördern Entzündungsreaktionen in der Haut, wandern durch den Körper und sammeln sich in den Lymphknoten an. Eine Studie dänischer und finnischer Forscher weist nun tatsächlich auf ein erhöhtes Risiko für Tumoren hin. Die Wissenschaftler analysierten die Tätowierungen und Krankheitsgeschichten von 5900 Zwillingen. Ihr Ergebnis: Tattoos, die größer als ein Handteller sind, erhöhen das Hautkrebsrisiko um den Faktor 2,8. Die Wahrscheinlichkeit an einem Lymphom zu erkranken, steigt sogar fast um das Vierfache. Ob dabei bestimmte Farben gefährlicher sind als andere, ließ sich aus den Daten aber nicht ableiten. Einer Umfrage von Statista aus dem Jahr 2021 zufolge tragen in Deutschland bereits 26 Prozent der 25- bis 34-Jährigen mindestens ein Tattoo, bei den über 55-Jährigen sind es neun Prozent. |
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| Wissenschaftler haben bei Versuchen an Mäusen untersucht, ob Aspirin Metastasen eindämmen kann (© Shutterstock) |
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Wie Aspirin vor Metastasen schützt |
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Es gibt wohl nur wenige Menschen in Deutschland, die dieses Medikament noch nie genommen haben. Acetylsalicylsäure (bekanntester Handelsname „Aspirin“) lindert Schmerzen und verdünnt das Blut. Jetzt zeigt eine in der Fachzeitschrift „Nature“ publizierte Studie, warum es auch Metastasen eines Tumors eindämmen könnte. Ein Team um den Immunologen Rahul Roychoudhuri von der Universität Cambridge wies in einem Versuch mit Mäusen nach, dass Aspirin die Produktion des Gewebshormons TXA2 hemmt, mit dem Krebszellen die Immunabwehr austricksen. „Die Publikation beschreibt einen neuen, molekular gut erklärbaren Wirkmechanismus“, urteilt der Onkologe Edgar Dahl von der Uniklinik Aachen. „Aspirin hebt eine Bremse im körpereigenen Immunsystem auf.“ Die Autoren der Studie sind überzeugt, dass Aspirin ein billiges, einfaches und effektives Mittel sein könnte, um Therapien zu unterstützen, die Tochtergeschwüre verhindern sollen. Wohl nicht nur bei Mäusen, sondern auch bei Menschen. |
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Gewinner: Als erster Basketballer in der NBA-Geschichte hat LeBron James, 40, die Schallmauer von 50.000 Spielpunkten geknackt. „Ich meine, das sind eine Menge Punkte“, sagte der Superstar der Los Angeles Lakers. LeBron spielt bereits seine 22. Saison. Sollte er auch in der nächsten Saison noch dabei sein, wäre das ebenfalls ein Rekord. Bisher hat kein Athlet länger in der obersten Basketball-Liga der USA durchgehalten. | |
Verlierer: Seit zwei Jahren steht Bill Anderson, 58, bereits als Vorstandschef an der Spitze der Bayer AG. Aber die Erfolge bleiben aus. Stattdessen Gewinnwarnungen und Verluste. 2024 ist der Gewinn des Konzerns erneut deutlich gesunken, und auch für das laufende Jahr erwartet man einen weiteren Rückgang. Erst für 2026 hofft das Unternehmen auf einen neuen Aufwärtstrend. Investoren sehen die Entwicklung mit wachsender Unruhe. Anderson muss jetzt endlich liefern, sonst könnte es auch für ihn eng werden. | |
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… noch ein paar neidische Blicke auf den diesjährigen Karneval in Rio de Janeiro. Gerade erlebte das Spektakel seinen Höhepunkt mit der Kür der besten Sambaschule. Gewonnen hat Sociedade Rosas de Ouro (also die „Gesellschaft der goldenen Rosen“). Aber für unsere nüchternen europäischen Augen sehen die Pracht-Ensemble eh alle gleich aus – gleich sexy, magisch und glitzerig farbensatt. | | Farbenfroh wie nicht von dieser Welt: der diesjährige Karneval in Rio de Janeiro (© imago) | Die glamourösen Paraden finden übrigens schon seit 1984 im Sambódromo statt. Der berühmte Architekt Oscar Niemeyer hatte die Arena entworfen und in nur 120 Tagen im Stadtteil Estácio errichten lassen. Über 88.000 Zuschauer finden dort Platz. Und manchmal dauern die Shows dann eben bis zum frühen Morgen. Warum auch nicht, denn das sollten wir durchaus beherzigen: Es lebe die Lebensfreude! Starten Sie gut und vor allem fröhlich in Ihren Nach-Aschermittwochs-Donnerstag! Herzlichst | | Thomas Tuma |
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