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27.06.2023Liebe Leserinnen und Leser, bestimmt haben viele von Ihnen gute Vorsätze für die eigene Gesundheit: weniger Süßigkeiten, dafür mehr Gemüse, Vollkornbrot und regelmäßig Sport. Vielleicht fehlt Ihnen aber gerade die Energie etwas zu ändern. Bei Erkrankungen wie Diabetes mellitus Typ 2 spielt ein gesunder Lebensstil jedoch eine große Rolle. Und zwar nicht erst, wenn die Erkrankung diagnostiziert wurde, sondern bereits vorher – um ihr vorzubeugen: Typ-2-Diabetes sei weitgehend vermeidbar, betonen Forschende einer Studie, die kürzlich in der angesehenen Fachzeitschrift The Lancet veröffentlicht wurde. Die Forschenden gehen davon aus, dass die Diabetesfälle weltweit drastisch zunehmen werden – das sei vor allem auf eine Zunahme von Fettleibigkeit zurückzuführen. Bis 2050 könnten es 1,3 Milliarden Menschen sein. Zum Vergleich: Für 2021 schätzten sie 529 Millionen Erkrankte. Wie hoch ist das eigene Risiko in den kommenden zehn Jahren an Typ-2-Diabetes zu erkranken? Um diese Frage zu beantworten, haben Wissenschaftler des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE) und des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung (DZD) in Neuherberg bei München einen Diabetesrisiko-Selbsttest entwickelt. Wie sie dabei vorgegangen sind, welche Beschwerden auf Diabetes hinweisen und wie Sie Ihr Diabetesrisiko senken können, hat Kollegin Tina Haase recherchiert. Etwa anderthalb Liter sollten gesunde Menschen am Tag trinken. Wenn wir schwitzen, brauchen wir mehr Flüssigkeit. Wer Wasser nicht so gerne mag, greift vielleicht auch zu Fruchtsaft oder Light-Getränk. Das ist generell, aber insbesondere für Menschen mit Diabetes nicht ratsam. Wie Sie Ihren Durst stillen, ohne den Blutzucker dabei in die Höhe zu treiben, hat Kollegin Katharina Grzegorek zusammengefasst. Wünscht eine informative Lektüre und Impulse für eine gesunden Lebensstil: Ihre Dr. Jessica Roth PS: Sie interessieren sich für Forschungsthemen? Mein Kollege Dr. Reinhard Door hat zu einer Verhütungsmethode ohne Hormone recherchiert. Wie sie funktionieren könnte und welche Fragen noch offen sind, lesen Sie in seinem Artikel. Welche Themen haben Ihnen gefallen, welche haben Sie weniger interessiert? Schreiben Sie gerne ein Feedback an j.roth@wubv.de. |
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Themen des TagesDiabetes Typ 2: Wie hoch ist Ihr Risiko?Millionen Menschen in Deutschland haben ein erhöhtes Risiko, an Typ-2-Diabetes zu erkranken. Sie auch? Machen Sie den Test!> Zum ArtikelGesunde Durstlöscher bei DiabetesAusreichend trinken – das ist vor allem an heißen Tagen wichtig. So stillen Sie Ihren Durst, ohne den Blutzucker in die Höhe zu treiben.> Zum ArtikelVerhüten ohne HormoneDie Forschung hat einen neuen Weg gefunden, der eine Befruchtung unterbindet. Der Wirkstoff käme eines Tages als nicht hormonelle Methode in Betracht. Anwenden müssten ihn Frauen.> Zur ArtikelBundestag entscheidet über Anti-Engpass-Gesetz für Fiebersaft & Co.Wegen Lieferengpässen fehlen in vielen Apotheken wichtige Medikamente. Mit einem neuen Gesetz will Karl Lauterbach den Mangel angehen.> Zum ArtikelMichaela May: „Was du erlebt hast, kannst du nicht ausradieren“Die Schauspielerin hat mehrere schwere Schicksalsschläge erlitten. Wie sie trotzdem unbeschwert durchs Leben gehen kann.> Zum InterviewPubertät: Wichtige Aspekte, die Eltern beachten solltenImmer schlecht gelaunt und nur mit dem Smartphone beschäftigt? Ist die Jugend von heute echt so schlimm? Wir glauben: nein! Und haben Antworten auf die wichtigsten Fragen von Eltern.> Zum Artikel |
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Keine Tabus: Ich würde gerne aluminiumfreie Deos nutzen, rieche aber nach kurzer Zeit schon nach Schweiß. Was kann ich tun?Antwort von Professorin Christiane Bayerl, Hautärztin aus Wiesbaden: Zunächst einmal: Schweiß ist ganz natürlich und überlebenswichtig für Menschen. Um bei hohen Temperaturen, Sport oder Fieber nicht zu überhitzen, schwitzen wir. Der Körper gibt Wärme nach außen ab. Verdunstet der Schweiß auf der Haut, kühlt er den Körper. Auch Nervosität, Schmerzen oder Wut können unsere Schweißproduktion anregen. Deodorants verhindern die Schweißsekretion nicht, sondern mildern unangenehme Gerüche durch Duftstoffe oder antimikrobielle Substanzen ab. Regelmäßiges Waschen und atmungsaktive Kleidung können helfen, die Gerüche zusätzlich abzumildern. Die Schweißproduktion kann nur mit Antitranspirantien verringert werden, die zum Beispiel Aluminium enthalten. Sie setzen an den Schweißdrüsen an und blockieren 70 Prozent der Schweißproduktion. Handelsübliche Antitranspirantien mit Aluminium hatten den Ruf, gesundheitsschädigend zu sein, sind aber in der Regel unbedenklich. Das Bundesamt für Risikobewertung stuft eine gesundheitliche Gefährdung durch Aluminium bei gesunder Haut mittlerweile als unwahrscheinlich ein. Sollten Sie übermäßig stark schwitzen, können auch Arzneien oder eine Krankheit dahinterstecken. Sprechen Sie das bei Ärztin oder Arzt an. |
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Thema der Woche: Gesunde VerdauungVerdauung: Bis ins hohe Alter fitMagen und Darm reagieren mit den Jahren zunehmend sensibel. Wie es zu den Problemen kommt und wie man trotzdem genussvoll leben kann.> Zum ArtikelDas sollten Sie über Abführmittel wissenBei richtiger Anwendung und Dosierung bringen Abführmittel einen trägen Darm wieder in Schwung.> Zum Artikel |
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In Ihrer Apotheke: Das aktuelle "Apotheken Umschau"-MagazinBlick ins aktuelle Magazin Unsere Themen: Für Teenager und ihre Eltern ist die Pubertät eine Achterbahnfahrt. Was ist jetzt wichtig? +++ Apotheken-Service: Ein Jahr pharmazeutische Dienstleistungen +++ Sonnenschutz: So kommen Sie gut durch den Sommer +++ Was bringt’s? Glaukom-Vorsorge +++ Long Covid: Wie der Wiedereinstieg in den Job gelingt +++ Interview: Moderatorin und Musikerin Larissa Rieß ist ihrer Migräne dankbar +++ Schmerz lass nach: Der „Gender Pain Gap“ ist ein medizinisches Problem – für Frauen und Männer +++ Ab ins Wasser: Richtig schwimmen tut dem Rücken gut +++ Verhütung: Macht eine neue Methode die Pille überflüssig? +++ Kommentar: Die Zustände im Maßregelvollzug sind menschenunwürdig +++ Todesangst: Grübeln über das eigene Ende ist okay – aber nur in Maßen +++ Mein Medikament: Antipsychotikum Quetiapin +++ Reise: Die spanische Stadt Bilbao überzeugt mit Kunst und Kabeljau +++ Kolumne: Ein Mückenspray hält Plagegeister auf Abstand+++ In der Apotheke: Die aktuelle "Apotheken Umschau" |
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