Liebe/r Leser/in, der Mensch will das All besiedeln. Wie ihm medizinische Hilfe zuteilwerden kann, testet die NASA nun auf der Internationalen Raumstation. In den unendlichen Welten von Social Media findet sich manch für Kinder und Jugendliche Ungeeignetes – Politiker in den USA und anderswo wollen handeln. Die letzte Meldung unseres heutigen Angebots geleitet Sie ins präkolumbianische Amerika. | Mit herzlichen Grüßen Kurt-Martin Mayer, Wissen & Gesundheit |
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Neues aus Wissen und Gesundheit |
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| 1. Chirurg für Astronauten | Ein Operationsroboter befindet sich zur Stunde auf dem Weg zur Internationalen Raumstation ISS. Er soll morgen, Donnerstag (1. Februar), andocken. Mit der Mission geht die NASA einen weiteren Schritt, eine ausreichende Infrastruktur für eine längerfristige Besiedlung des Alls durch Menschen zu etablieren. MIRA, so das Akronym für das Gerät „miniaturized in vivo robotic assistant“, wird von der Erde aus von Medizinern ferngesteuert. Im Grunde handelt es sich um einen verlängerten Chirurgenarm. Er wiegt nur 900 Gramm. Mit ihm will man auch keine komplexen Eingriffe durchführen, sondern eher eine Blinddarmentfernung oder die Versorgung einer Wunde. Auf der jetzigen Mission wird MIRA allerdings nur mit Kunststoff zu tun haben. Auch interessiert Ärzte und Techniker, wie sich das Gerät in der Schwerelosigkeit verhält und mit welcher Verzögerung die Befehle ankommen. Alles sollte bei NASA TV zu verfolgen sein. Kurt-Martin Mayer, Wissen & Gesundheit |
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Foto der Woche: Übermut, Angriff oder Flucht? | | Nichts wie weg! Dieser junge amerikanische Schwarzbär joggt gerade durch die Küstenstadt Fort Myers im Süden der USA. Ein Kollege vor ihm besuchte kürzlich den Walt-Disney-Park Magic Kingdom. Unterdessen leben wieder mehr als 3000 in Florida. Aber jetzt wird das Bärenleben schwer im Urlauberparadies. Das Parlament in der Hauptstadt Tallahassee beschloss am Dienstag, dass ab sofort jeder Bürger Bären erschießen darf, wenn sie sein Grundstück besuchen oder Menschen und Haustiere bedrohen. |
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| 2. Jugendschutz bei Social Media | In zahlreichen Teilen der Welt versuchen Politiker, die Nutzung von Social Media durch Kinder und Jugendliche zu regulieren. Wohl am harschesten geht das Repräsentantenhaus im US-Bundesstaat Florida vor. Es hat kürzlich ein Gesetz beschlossen, das die Löschung aller Konten von unter 16-Jährigen vorsieht. Ob es in Kraft tritt, entscheidet Floridas Senat. Bei der Neuanmeldung müsste dann wohl ein Altersnachweis vorgelegt werden. In Utah ist Ähnliches bereits in Kraft. Wer unter 18 ist, muss die Erlaubnis der Eltern haben. In eine ähnliche Richtung scheint New Yorks Bürgermeister Eric Adams zu denken. Er hat Plattformen als „Gefahr für die öffentliche Gesundheit“ bezeichnet. Und Spanien setzt eine Expertenkommission ein, die einen „Aktionsplan“ zum Schutz Minderjähriger vor Internetgefahren erarbeiten soll. Man stelle einen epidemischen Konsum von Pornografie und Gewalt in dieser Altersklasse fest. Der Meta-Konzern steuert dagegen und bietet etwa Eltern die Möglichkeit, mit einem Tool die Instagram-Aktivitäten zu beaufsichtigen. Kurt-Martin Mayer, Wissen & Gesundheit |
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| 3. Studie entlastet Kolumbus | Die Annahme, dass erst die Ankunft der Konquistadoren Krankheiten wie die Syphilis auf den amerikanischen Doppelkontinent brachte, gehört möglicherweise korrigiert. Ein Forscherteam aus Basel, Zürich, Wien und São Paulo haben das Erbgut des Erregers Treponema pallidum in Knochen von Menschen (Foto oben) entdeckt, die vor 2000 Jahren an Brasiliens Küste starben. Dieser bisher älteste gesicherte Fund beweise, dass Menschen bereits lange vor der Entdeckung Amerikas durch Kolumbus durch syphilisähnliche Erkrankungen – sogenannte Treponematosen – zu Tode kamen, so das Naturhistorische Museum in Wien. Mit feinen Bohrwerkzeugen aus der Zahnmedizin entnahmen die Experten unter sterilen Bedingungen kleinste Knochenproben und isolierten daraus prähistorisches Erbgut der Syphiliserreger. Man weiß, dass die damaligen Küstenbewohner Brasiliens regen Handel trieben. Wahrscheinlich steckten sie sich über Hautkontakt an. Kurt-Martin Mayer, Wissen & Gesundheit |
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