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| Moritz Döbler Chefredakteur | 20. Juni 2025 |
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der neue Krieg in Nahost und eine mögliche Beteiligung der USA hält die Welt in Atem. Auf die Frage, ob er einen Militärschlag gegen iranische Atomanlagen erwäge, sagt Präsident Donald Trump: âIch könnte es tun. Ich könnte es nicht tun.â Und er fordert eine âbedingungslose Kapitulationâ der islamischen Republik, ohne allerdings Verhandlungen auszuschlieÃen. Unsicherheit zu stiften, scheint auch hier seine Taktik zu sein. Zwei Wochen will er sich mit der Entscheidung Zeit lassen. Meyâ¯Dudinâ¯beschreibt die schwierige Gemengelage aus Berlin. Unsere Korrespondentin Mareike Enghusen schildert die Debatte in Israel: Das Fehlen einer Exitstrategie nähre die Sorge vor einem Abnutzungskrieg. âDas ist die Drecksarbeit, die Israel macht für uns alleâ: Dieser Satz von Bundeskanzler Friedrich Merz hat Kritik auf sich gezogen. Sicher, diplomatisch hat er sich nicht ausgedrückt â aber angesichts der Bedrohung, die von iranischen Atomraketen ausginge, aus meiner Sicht sehr treffend. Einen weiteren Bogen spannt der Politikwissenschaftler Herfried Münkler, mit dem Dorothee Krings ein lesenswertes Interview über die neue Weltlage geführt hat. Für ihn ist âdie regelbasierte Ordnung, in der wir noch bis vor kurzem gelebt habenâ, schrittweise zerfallen. âKrieg wird gerade wieder das wichtigste Instrument zur Klärung strittiger Fragen.â Einen diplomatischen Vorstoà wagen heute AuÃenminister Johann Wadephul und seine Kollegen aus Frankreich und GroÃbritannien bei einem Treffen mit dem iranischen AuÃenminister Abbas Araghtschi in Genf. Ziel ist dabei, den Iran zum Einlenken bei seinem Atomprogramm zu bewegen. Unser Blog hält Sie laufend über die Lage in Nahost informiert. |
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| Im israelischen Ort Beersheba schlug am Sonntag eine iranische Rakete in einem Krankenhaus ein. Mehrere Menschen wurden verletzt., FOTO: AFP/MARC ISRAEL SELLEM |
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Nato-Gipfel: Auch beim Nato-Gipfel in der kommenden Woche in Den Haag steht Donald Trump im Mittelpunkt. Drei Tage lang wollte das Bündnis ursprünglich über künftige Verteidigungsausgaben und die strategische Ausrichtung diskutieren. Jetzt sollen die Beratungen einem Bericht der âFinancial Timesâ zufolge auf wenige Stunden verkürzt werden. Offenbar will man vermeiden, dass Donald Trump wie beim G7-Gipfel vorzeitig abreist. Dabei ist die von den USA geforderte Erhöhung der Verteidigungsausgaben auf bis zu fünf Prozent noch nicht in trockenen Tüchern. Als erstes Land sperrt sich jetzt Spanien offiziell gegen das Vorhaben. |
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Künstliche Intelligenz: Praktisch alle Unternehmen in NRW setzen auf KI, hat Reinhardâ¯Kowalewskyâ¯recherchiert. Für ihn ein positives Zeichen, wie er in seinem Kommentar schreibt : âWenn Ministerpräsident Hendrik Wüst nun mit Microsoft die KI-Bildung in NRW vorantreiben will, ist das sicher ein gutes Pilotprojekt.â Doch insgesamt müsse viel mehr passieren, denn die neue Technologie werde alle Wirtschaftsbereiche verändern. âDie Arbeit geht uns nicht aus, aber sie wird anders. Wir brauchen darum Offenheit zum Wandel.â |
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Die Erkenntnis, dass strittige Fragen wieder zunehmend mit Gewalt geklärt werden, habe ich oben zitiert. Ich halte die Variante, für die Fronleichnam steht, für viel besser. Martin Luther hatte den Feiertag einst als âallerschädlichstes Jahresfestâ bezeichnet. âEin Glaubens- und Machtstreit war entbrannt, der mit eher kuriosen Mitteln ausgetragen wurde. Während die Katholiken singend durch die StraÃen zogen und dabei auch protestantisch geprägte Viertel nicht aussparten, begegneten die betroffenen evangelischen Anwohner dem Feiertag mit sichtbarem Arbeitseiferâ, hält Lothar Schröder fest. Der Feiertag liegt hinter Ihnen, ein sogenannter Brückentag vor Ihnen. Egal, ob Sie heute singend durch die StraÃen ziehen, weil Sie freihaben, oder sichtbaren Arbeitseifer zeigen müssen, wünsche ich Ihnen einen wunderbaren Tag. Bis morgen! |
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