Sehr geehrte Damen und Herren, der Streit zwischen Bundeswehr und Digitalkonferenz Re Publica wirkt auf viele Beobachter wie ein pubertärer Zipfelzirkus, aber selbst von sinnlosen Konflikten kann man lernen: Im Fall der Re Publica zum Beispiel, dass selbst Medienprofis mit mehreren 1000 Kommunikationsexperten unter ihren Gästen an den Grundregeln der Krisen-Kommunikation scheitern können. Vielleicht waren aber genau diese mehreren 1000 Kommunikationsexperten das Problem. Zu viele Gleichgesinnte an Bord machen betriebsblind und manchmal auch selbstgerecht. Ein guter Grund, immer wieder Rat von außen zu holen. Es gibt viele gute Agenturen und Kommunikationsberatungen. Der Re Publica hätte es nicht geschadet. Der Bundeswehr erst recht nicht. Ihnen einen entspannten Abend. Frank Zimmer |