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| Dorothee Krings Politik-Redakteurin | 04. März 2024 |
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Putin ist nicht nur Kriegstreiber, sondern bekanntlich auch Agent. Darum ist das Timing bei diesem Fall so wichtig: Am selben Tag, als die beeindruckenden Bilder von der Beerdigung des russischen Regimekritikers Alexej Nawalny um die Welt gingen, hat mutmaÃlich der Kreml ein abgehörtes Gespräch unter deutschen Luftwaffe-Offizieren in die Ãffentlichkeit gespielt. Damit ist eines sofort gelungen: die Bilder von mutigen Menschen aus Moskau, die sich gegen den Ukrainekrieg wenden, wurden überlagert. Und im westlichen Bündnis Unruhe und Unfrieden gestiftet. Dass er als Kampagne dient, bedeutet allerdings noch nicht, dass der Abhörfall harmlos wäre. Er offenbart, wie leichtsinnig selbst höchste Kreise der Bundeswehr mit sensiblen Informationen umgehen, obwohl doch klar sein müsste, dass Russland eben mit allen Mitteln kämpft. Das bringt die Bundesregierung weiter unter Druck, berichtet Birgit Marschall aus Berlin. Wie es sein kann, dass die Offiziere für ihr sensibles Gespräch die kommerzielle Plattform Webex nutzten, müsse aufgeklärt werden. |
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| Verteidigungsminister Boris Pistorius am Sonntag in Berlin., FOTO: dpa/Michael Kappeler |
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Grundschulen: Bis Ende Februar mussten Schulen im Regierungsbezirk Münster entscheiden, welche Mitglieder ihrer Kollegien ab dem nächsten Schuljahr für zwei Jahre in Regionen versetzt werden sollen, in denen die Personalnot besonders groà ist. Entsprechend spürbar ist in vielen Kollegien und Familien die Unruhe. âGute bestehende Systeme werden kaputtgemacht. Ich finde es richtig schlimm, was gerade passiertâ, klagte die Leiterin einer betroffenen Grundschule in Münster. Sina Zehrfeld berichtet. |
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Luftbrücke: Die USA beteiligen sich inzwischen an Hilfslieferungen aus der Luft für die verzweifelten Menschen in Gaza und wollen die Luftbrücke ausbauen. Natürlich weckt das historische Assoziationen, die Israel nicht gefallen können. In meinem Kommentar begründe ich, warum das nicht als generelle Abkehr der USA von Israel zu werten ist. Allerdings soll so Druck auf den rechtskonservativen Regierungschef Benjamin Netanjahu aufgebaut werden. Und das hat auch Gründe, die mit dem Wahlkampf in den USA zusammenhängen. |
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Ãber die GenZ als aktuelle Berufseinsteiger ist schon viel lamentiert worden: Zu wählerisch, zu mäkelig, zu faul, heiÃt es. Weil der Chef einer Traditions-Molkerei in der italienischen Region Venetien das auch so sieht, hat er lauter Mitarbeiter Ã60 eingestellt. Sie achteten die Arbeit mehr und zeigten Enthusiasmus, sagt Roberto Brazzale. Allerdings ist er mit den meisten seiner Ã60-Truppe auch befreundet. Es herrscht also gute Stimmung am Arbeitsplatz. Und mehr will ja auch die GenZ nicht. Vielleicht sollte Brazzale es also noch mal mit dem Nachwuchs versuchen. Kommen Sie gut in die noch junge Woche! |
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