+ Liebesgrüße der Innensenatorin aus Paris + BVG will Rollerverbot überprüfen + Wegner nimmt Berliner für saubere Stadt in die Pflicht + Die Top 5 der Rattenbezirke +
| Tagesspiegel Checkpoint vom Dienstag, 01.07.2025 | wolkenloser Sonnenschein bei 15 bis 31°C. | |
| + Liebesgrüße der Innensenatorin aus Paris + BVG will Rollerverbot überprüfen + Wegner nimmt Berliner für saubere Stadt in die Pflicht + Die Top 5 der Rattenbezirke + | |
| Guten Morgen, gestern waren die Temperaturen dank eines leichten Luftzugsnoch einigermaßen erträglich, doch jetzt nimmt die erste richtige Hitzewelle des Jahres Anlauf (auch wenn unser Kollege Jan Kixmüller in seinem Kommentar heute zurecht darauf hinweist, dass eine Hitzewelle erst ab drei Tagen über 30 Grad zählt): Heute, pünktlich zum Beginn der zweiten Jahreshälfte (bzw. des dritten Quartals), soll es mindestens 31 Grad warm werden, am morgigen Mittwoch könnten es schon 37, 38 oder sogar 39 Grad sein. Lassen Sie’s lieber ruhig angehen, trinken Sie einen Schluck mehr als sonst (alkoholfrei!), suchen Sie sich ein schattiges Plätzchen (hier einige Empfehlungen für „Berlins coolste Orte“) und folgen Sie bitte bloß nicht dem oft gehörten Rat, erst am Nachmittag zu joggen, Rennrad zu fahren oder sonstigen Sport zu treiben – denn ausgerechnet dann ist der Tag am heißesten. | |
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| Die Hitze kommt, die Köpfe rauchen – auch in Berlins Schulen: Von backofenartigen Bedingungen berichtet Checkpoint-Leserin Cathrine Niermann. In der Schuldrehscheibe auf der Werneuchener Wiese, die aktuell vom Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Gymnasium genutzt wird, seien die Klassenräume „superheiß“. Jalousien an den Fenstern und Sonnenschutz auf dem Hof? Größtenteils Fehlanzeige. Wir hätten da mal eine Idee… Das klassische „Hitzefrei“ gibt es übrigens nicht mehr. Trotz hoher Temperaturen bestehe „prinzipiell Schulpflicht“, schreibt die Bildungsverwaltung auf Checkpoint-Anfrage. Der Unterricht solle „den Witterungsverhältnissen angepasst“ stattfinden. Heißt in der Praxis: „Bei großer Hitze können sich Schulen für verkürzte Unterrichtsstunden entscheiden.“ Bloß gut, dass auch dieser Checkpoint in der kühleren Nacht geschrieben wird, in diesem Fall mal wieder auf einer Dachterrasse mit direktem Blick aufs Rote Rathaus, damit wir nicht verpassen, wenn da das Licht ausgeht. Witterungsbedingt wird hier jedenfalls nichts verkürzt, im Gegenteil: Wir nehmen jetzt die Witterung auf und folgen den Nachrichtenfährten durch unsere schöne Stadt. | |
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| „Füttere keine Ratten“, mahnen Plakate auf dem Neuköllner Hermannplatz – nötig wären sie überall (die Plakate, nicht die Ratten): „Das ist ein berlinweites Thema“, schreibt Kammerjäger Dani Boskovic auf Checkpoint-Anfrage. „Es gibt keinen Bezirk, der vollständig verschont bleibt.“ Die meisten Ratten gibt es Boskovic zufolge in Neukölln, Rudow, Köpenick, Wedding und Mitte. Die Population sei aber insgesamt seit Jahren „stabil“. Allerdings müssen wir uns auf die Einschätzung des Kammerjägers verlassen – das Landesamt für Gesundheit und Soziales erfasst keine Zahlen zur Population, sondern lediglich zu den Bekämpfungsmaßnahmen: 2024 waren es stadtweit 8547, die meisten davon in Mitte (1513) und Friedrichshain-Kreuzberg (1213), die wenigsten in Spandau (216). Rückschlüsse auf die tatsächliche Rattenanzahl erlaubten die Daten allerdings nicht – es könnte ja auch sein, dass im Heimatbezirk des Regierenden Bürgermeisters einfach nur die schlausten Tierchen leben. | |
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| Eher dumm gelaufen ist es dagegen für die Gummi-Entenfans in Pankow. Der Vorgang ist geradezu Loriotesk, die Rollen von Doktor Kloebner und Herrn Müller-Lüdenscheid aus dem Sketch „In der Badewanne“ haben Ordnungsstadträtin Manuela Anders-Granitzki und der Bürgervereinsvorsitzende Ulf Sobeck übernommen. Zur Erinnerung hier Auszüge aus dem Original: „Die Ente bleibt draußen!“ „Ich bade immer mit dieser Ente.“ „Wenn Sie die Ente hereinlassen, lasse ich das Wasser heraus.“ „Das sind wohl die Erpressermethoden Ihrer Gangsterfirma.“ „Also lassen Sie die Ente in Gottes Namen herein.“ „Nein, mit Ihnen teilt meine Ente das Wasser nicht.“ „Sie lassen sofort die Ente zu Wasser!“ „Ich denke nicht daran.“ „Dann tauche ich jetzt so lange, bis Sie die Ente zu Wasser lassen.“ „Bitte sehr.“ „Es ist mir ernst! Ich zähle bis drei. Eins, zwei, drei…“ Und im wirklichen Leben: Mehr als 20 Jahre lang gab es zu Pfingsten im Bürgerpark ein vom Land Berlin gerne beworbenes Gummi-Entenrennen – nicht in der Badewanne, sondern auf der Panke. In diesem Jahr allerdings nicht: Das Bezirksamt hatte dem Bürgerverein am 24. September vergangenen Jahres, noch bevor der einen Antrag stellen konnte, mündlich mitgeteilt, dass es dafür keine Genehmigung mehr geben wird, zum Schutz der echten Enten. Der Verein startete daraufhin eine Petition, in dem es hieß, das Bezirksamt habe das Rennen abgesagt. Das erzürnte die Bürger, was wiederum die Ordnungsstadträtin erzürnte – und zwar so dermaßen, dass sie dem Vereinsvorsitzenden jetzt eine strafbewehrte „Unterlassungsaufforderung wegen Falschaussagen“ schickte, die Begründung (sinngemäß): Es habe keine formelle Absage durch das Bezirksamt gegeben, weil es ja auch keinen formellen Antrag gab (auf den der Verein nach der angekündigten Nichtgenehmigung tatsächlich verzichtet hatte). Stadträtin Anders-Granitzki fordert „die vollständige Löschung“ der Petition „einschließlich der Kommentare“, die Frist für die Unterlassungserklärung läuft heute ab. Und dann? Versenkt das Bezirksamt das bürgerschaftliche Engagement des Vereins per Strafandrohung „gemäß § 186 und § 187 StGb“ (auf üble Nachrede und Verleumdung stehen bis zu 5 Jahre Haft)? Oder lässt die Ordnungsstadträtin die Gummi-Enten im nächsten Jahr doch wieder ins Wasser? Ein Gummi-Enten-Showdown mit Gänsehaut-Feeling – das Bezirksamt teilt auf Checkpoint-Anfrage mit: „Ein Antrag für das Jahr 2026 liegt derzeit nicht vor.“ Es kommentiert Donald Duck: „Irgendwas rät mir, unverzüglich den Rückzug anzutreten.“ | |
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| Liebesgrüße aus Paris vom politischen Familienbetrieb Spranger-Stroedter: Die Innensenatorin nahm ihren Mann mit auf Dienstreise in die französische Hauptstadt – und der nahm unangemeldet an einer Besprechung in der deutschen Botschaft teil. Dabei hatte Parlamentspräsidentin Cornelia Seibeld vor der Reise ausdrücklich darauf hingewiesen, dass der SPD-Fraktionsvize seine Frau zwar begleiten könne, wenn er die Kosten selbst trage – allerdings dürfe er nicht an offiziellen Terminen teilnehmen. Zugelassen waren dort nur Mitglieder des Verfassungsausschusses, dem Jörg Stroedter nicht angehört (er ist im Wirtschaftsausschuss). SPD und CDU versuchten gestern noch, die Sache unter der Decke zu halten – angeblich wegen des Datenschutzes und der Persönlichkeitsrechte der Betroffenen. Doch vergeblich – die Opposition verweigerte die Geheimhaltung. Iris Spranger verteidigt den Vorfall so: Beim Gespräch sei es um das Thema Prävention gegen Kriminalität gegangen, und das sei eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die auch andere Ausschüsse und Senatsverwaltungen angehe. Deshalb habe sie kein Problem darin gesehen, dass der stellvertretende SPD-Fraktionschef am Termin teilnimmt – ebenso wenig wie der Ausschussvorsitzende Kurt Wansner (CDU). Außerdem sei Ihr Mann, wie mit Seibeld verabredet, nicht beim offiziellen Essen dabei gewesen. | |
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| Da wir gerade schon mal in Frankreich sind: Hier ist das Rauchen seit Sonntag auch draußen weitgehend verboten – in Parks und in Schwimmbädern, an Haltestellen und an Stränden, vor Schulen und anderen öffentlichen Orten darf allenfalls noch an E-Zigaretten gezogen werden. In der EU gibt es ähnliche Bestrebungen, SPD und Grüne sind auch dafür – und was sagt der Senat? Der Checkpoint hat nachgefragt, geantwortet hat die Landessuchtbeauftragte Heide Mutter: „Ein Rauchverbot im öffentlichen Raum würde einen wichtigen Schritt darstellen, um die Gesundheit der Bevölkerung, insbesondere vulnerable Gruppen wie Kinder, Schwangere, Ältere, Atemwegserkrankte zu schützen, tabakassoziierte Todesfälle zu vermeiden, die Umwelt zu schonen und das öffentliche Miteinander angenehmer zu gestalten. Die Umsetzung eines Rauchverbots könnte nur mit klaren Regelungen und ausreichend Kommunikation erfolgen, um Akzeptanz in der Bevölkerung zu schaffen und um negative Effekte wie z.B. die Stigmatisierung rauchender Menschen zu vermeiden.“ Und was sagen Sie dazu? | |
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| Einen Kommentar von Ann-Kathrin Hipp zu dem Thema können Sie heute früh um kurz nach 8 (oder später in der rbb-Mediathek) auch bei Radioeins in der Sendung „Der schöne Morgen“ hören. Auf unsere Frage von gestern, ob Bibliotheken problematische Bücher mit Hinweisen versehen sollen (der Senat findet das gut), stimmten 60% folgender Aussage zu: „Ja, Fakten haben es eh schwer genug“. 30% sagten dagegen: „Nein, ich bild' mir meine Meinung selbst“. | |
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| Heute ist ein ganz besonderer Tag: Denn nur heute haben Sie die Chance, den Tagesspiegel als E-Paper sechs volle Monate gratis zu lesen, wenn Sie ein Jahresabo abschließen. Freuen Sie sich auf 12 Monate fundierten, unabhängigen Journalismus direkt aus der Hauptstadt – und das zum halben Preis. So sind Sie täglich bestens informiert: digital, bequem und überall. Der Checkpoint in der ungekürzten Originalfassung und der komplette Zugriff auf alle Plus-Texte in der Tagesspiegel-App sind selbstverständlich mit drin im Paket. Und auf Wunsch bekommen Sie freitags und sonnabends sogar noch die gedruckte Zeitung dazu! Aber beeilen Sie sich: Dieses Angebot gibt es nur heute! Bestellen können Sie es hier unter diesem Link. | |
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| Die Gallier hatten Angst, dass Ihnen der Himmel auf den Kopf fällt, den Berlinern könnten jetzt Katzen auf den Kopf fallen: Das Tierheim weist darauf hin, dass wegen hitzebedingt offenstehender Balkontüren und Fenster immer mehr Tiere abstürzen und sich schwer verletzten. „Wir sprechen inzwischen von einer Fenstersturz-Saison“, sagt Tierärztin Yvonne Seidler. |
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| Immerhin: „Der Müll fällt nicht vom Himmel“, sagt Kai Wegner – er nimmt die Berliner für eine saubere Stadt in die Pflicht und bittet um Teilnahme an einer Umfrage („Wir freuen uns über alle Interessierten, die uns 10-15 Minuten ihrer Zeit schenken, um ihre Erfahrungen und ihre Meinung zum Thema Stadtsauberkeit und Ordnung mit uns zu teilen.“) Das haben wir natürlich gleich mal gemacht – aber sind schon an der Frage nach den besonders stark ausgeprägten Verschmutzungen verzweifelt: Von 13 Antwortmöglichkeiten dürfen maximal 5 ausgewählt werden – wie soll man sich bei dem gegenwärtigen Zustand der Stadt denn da bloß entscheiden? Etwas schmuddelig ist auch die Frage nach dem eigenen Verhalten – da wird einem gleich mal unterstellt, dass man selbst seinen Müll nicht ordnungsgemäß entsorgt, und sodann behauptet: „Dabei kommen einem manchmal Gedanken“. Vorletzte Antwortmöglichkeit, nach 12 Minuten Umfrage: „Ich muss mich jetzt auf wichtigere Dinge konzentrieren.“ Da waren wir dann mit unserer Geduld doch am Ende. |
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| „Die S-Bahn gehört nicht zur BVG“, teilt die BVG gerne mit, wenn bei der S-Bahn mal wieder Betriebsstörungsbingo gespielt wird (kommt gerade öfter vor – gestern fuhren unregelmäßig oder gar nicht die Linien S1, S2, S3, S5, S7, S8, S9, S25, S26, S41, S42, S75, S85, falls wir nicht noch etwas übersehen haben). |
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| Auch ansonsten ist einiges unterschiedlich im gemeinsamen Verkehrsverbund – so untersagt die BVG seit Mai 2024 die Mitnahme von E-Rollern wegen „unzureichender Sicherheitsstandards“, während die Bahn den Transport sowohl im Regional- als auch Fernverkehr erlaubt (Q: Drs. 19/22807). Auf Checkpoint-Nachfrage, ob die BVG dennoch beim Verbot bleibt, lautet die Antwort: „Sollten sich die sicherheitsrelevanten Standards für E‑Tretroller-Akkus maßgeblich verändern, werden wir unser derzeitiges Mitnahmeverbot selbstverständlich erneut prüfen.“ Wer’s nicht abwarten kann: Eine Strafe für Verstöße gegen das Verbot gibt es nicht – wer erwischt wird, muss allerdings an der nächsten Station aussteigen. Dazu nochmal die BVG: „Wir setzen in diesem Zusammenhang auf die Rücksichtnahme und das Verständnis unserer Fahrgäste. |
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| Am 21. März hatte Sozialsenatorin Cansel Kiziltepe (SPD) hier im Checkpoint exklusiv angekündigt, eine Ansprechperson zu antimuslimischem Rassismus zu benennen: „Ziel ist, dass diese Person am 1. Juli ihre Arbeit aufnimmt.“ Heute können wir wiederum exklusiv vermelden: Es ist soweit – pünktlich zum Tag gegen antimuslimischen Rassismus übernimmt diese Aufgabe die promovierte Wissenschaftlerin Yücel Meheroğlu. Dem Checkpoint sagte Kiziltepe: „Im Jahr 2024 wurden in Berlin 644 antimuslimische Vorfälle dokumentiert – darunter Diskriminierungen, verbale Angriffe bis hin zu körperlichen Gewalttaten. Das ist ein Anstieg von fast 70 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das dulden wir nicht.“ |
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| Starke Nerven brauchen derzeit viele Eltern: Die Schulbescheide für den Übergang in die siebte Klasse sollten inzwischen angekommen sein. Na, wie sieht’s aus? Erleichterung? Vorfreude? Oder eher Verzweiflung? Wie blicken Ihre Kinder und Sie der neuen Oberschule entgegen? Schreiben Sie uns an checkpoint@tagesspiegel.de. |
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| Korrektur (I) zum „Kiekste“-Bild von gestern: Die Tauben plantschten nicht in Steglitz, sondern in Schöneberg. Immerhin waren sie nicht aus Gummi (siehe oben). |
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| Korrektur (II) zum vorletzten Checkpoint-Wochenrätsel: Das Lösungswort war natürlich nicht Gratiskonzert, sondern SOMMERKONZERT. Das aktuelle Lösungswort können Sie mit 13 richtigen Antworten hier unter diesem Link zusammensetzen. |
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| „Wir quatschen hier rum und gleichzeitig brennt die Erde…” … sagte Professorin Gabriele G. Kiefer, Kuratorin des Deutschen Pavillons bei der Architekturbiennale Venedig, gestern bei einer Podiumsdiskussion in der Urania (moderiert von Robert Ide, aufgeschrieben von Nick Wilcke). |
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| Beliebte Körperhaltungen bei Temperaturen jenseits der 30-Gradmarke – und außergewöhnlich dichter Körperbehaarung. Dank an Leser Markus Lippold, der diese Beobachtung auf seinem Lichtenberger Balkon machen konnte. Weitere Wildlife-Photography aus Betonhausen gern an checkpoint@tagesspiegel.de! Mit Ihrer Zusendung nehmen Sie aktuell an unserem Kiekste-Fotowettbewerb in Kooperation mit DASBILD.BERLIN teil. |
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| Geburtstag – Pamela Anderson (58), kanadisch-amerikanische Schauspielerin („Baywatch“), 2015 stellte sie ihr Buch „Raw“ in Berlin vor / Stefan Aust (79), ehemaliger Herausgeber und ehem. Chefredakteur der „Welt“ und vom „SPIEGEL“ / „Enno, unser lieber, schlauer und unternehmungslustiger Enkel wird heute 11 Jahre alt. Oma und Opa aus Friedenau gratulieren herzlich und wünschen weiterhin viel Spaß mit seinem towncity_radio auf Instagram.“ / Kevin Kühnert (36), Politiker (SPD), bis März 2025 MdB und bis Oktober 2024 Generalsekretär der SPD / Adnan Maral (57), deutsch-türkischer Schauspieler („Türkisch für Anfänger“, „Die Känguru-Chroniken“), auch Bühnenrollen, u.a. am Deutschen Theater / Peter Plate (58), Sänger bei „Rosenstolz“, neben Ulf Leo Sommer Ko-Intendant des Theaters des Westens, dort u.a. Musical „Romeo und Julia – Liebe ist alles“ / Léa Seydoux (40), französische Schauspielerin („James Bond 007: Spectre“, „The French Dispatch“), das Historiendrama „Leb wohl, meine Königin!“ mit ihr in der Hauptrolle eröffnete 2012 den Wettbewerb der Berlinale / Liv Tyler (48), US-amerikanische Schauspielerin, spielte u.a. die Elbin Arwen in der „Herr der Ringe“-Trilogie |
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| +++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie uns bis Redaktionsschluss (11 Uhr) einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.+++ |
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| Gestorben – Ursula Bischoff, * 27. September 1951, verstorben am 24. Juni 2025 / Alexander Ebert, * 18. Oktober 1941, verstorben am 3. Juni 2025 / Marieta Frey, * 5. Juli 1944, verstorben am 10. Juni 2025 / Elisabeth Nagy, * 7. März 1965, verstorben am 13. Juni 2025 |
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| Stolperstein – Barbara Berwin wurde am 1. Juli 1924, heute vor 101 Jahren, in Berlin geboren. Im April 1933 wurde sie in der Pankower Pfarrkirche getauft; im März 1939 wurde sie dort noch konfirmiert. Zusammen mit ihrer ganzen Familie wurde sie am 19. Oktober 1942 von den Nazis nach Riga deportiert und ebenso wie ihre Eltern dort am 22. Oktober 1942 ermordet. An Barbara Berwin erinnert ein Stolperstein in der Parkstraße 60 in Pankow. |
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| Gespenstische Szenen auf der U2: Leere Züge rollen ein, Türen öffnen sich auf der falschen Seite, schließen wieder und der Zug verschwindet im Tunnel. Zurück bleiben irritierte Fahrgäste. Das passiert ab sofort häufiger: Die BVG testet ihre neuen Züge im „simulierten Fahrgastbetrieb“. Nach den Sommerferien sollen die U-Bahnen in den Einsatz gehen, als „ganz wichtiger Faktor für unseren Stabilitätskurs“, so BVG-Vorstandsvorsitzender Henrik Falk. Ob versuchsweise auch Straßenmusiker, Reisegruppen und Döner-Gourmets durchgeschleust werden, ist noch unklar. |
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| Keine Simulation waren heute die Recherchen von Nora Ederer, Alexander Fröhlich und Christoph Papenhausen. Im erprobten Echtbetrieb hat Antje Scherer uns durch das Berliner Stadtleben gelenkt, und ein ganz wichtiger Faktor in unserem Stabilitätskurs war wie immer Jasmine Dellé in der Frühproduktion. Morgen können Sie hier mit Lorenz Maroldt und Stefan Jacobs eine Runde durch Berlin drehen. Bis dahin |
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| Lorenz Maroldt und Jessica Gummersbach |
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| Seit 2014 berichten wir exklusiv aus Berlins Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir stellten Berlins marode Schulen vor, bis die Politik reagierte. Wir standen vor dem Bürgeramt, bis es wieder Termine gab. Wir recherchieren hartnäckig und gründlich. Das finden Sie gut? Dann unterstützen Sie uns mit dem neuen Tagesspiegel Plus-Abo! Für 14,99 € im Monat erhalten Sie den ungekürzten Checkpoint-Newsletter, den Checkpoint am Wochenende und das Beste vom Tagesspiegel im Web und in der App. Und Sie ermöglichen uns, auch weiterhin vor Ort zu sein, genau hinzuschauen und unabhängig zu bleiben. Die Anmeldung dauert nur eine Minute. Wir würden uns freuen! |
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