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16.05.2023Liebe Leserinnen und Leser, die Habsburger Königsfamilie hat sich in Teilen selbst ausgelöscht. Durch Inzest. Klingt aus heutiger Sicht absurd, doch sie heirateten Jahrhunderte lang fast ausschließlich innerhalb der eigenen Familie – der Cousin die Cousine, der Onkel die Nichte, deren Bruder wiederum dessen Nichte. Das Ziel: weitreichende Macht innerhalb der Familie zu halten. Ihr letzter spanischer König Karl der II. war sowohl in der geistigen Entwicklung als auch körperlich zurückgeblieben. Sprechen konnte er erst mit vier Jahren. Laufen konnte er erst mit acht. Fortpflanzen konnte er sich nie: Karl II. war unfruchtbar. Mit ihm endete im Jahr 1700 also auch die spanische Linie der Habsburger. Welche Folgen dadurch entstanden, dass die Eltern zu nah miteinander verwandt waren, hat meine Kollegin Sonja Gibis recherchiert. Lesen Sie selbst. Heutzutage werden Menschen mit Diabetes häufig für die eigene Krankheit verantwortlich gemacht. Dabei ist Typ-1-Diabetes eine Autoimmunkrankheit, bei der das menschliche Abwehrsystem die eigenen Insulin-produzierenden Zellen zerstört. Genetische Veranlagung, aber auch Übergewicht und Bewegungsmangel sind Faktoren, die Typ-2-Diabetes begünstigen. Mit einem besonders gesunden Lebensstil und viel Bewegung können Betroffene den Ausbruch der Krankheit hinauszögern beziehungsweise Symptome lindern. Häufig sind sie mit Vorurteilen konfrontiert. Manche erzählen deshalb nicht mehr von ihrer Erkrankung. Meine Kollegin Rieke Winter hat mit ihnen gesprochen und bei einem Fachpsychologen nachgefragt, wann es sinnvoll ist, die Krankheit zu verschweigen, und wann nicht. Wünscht eine interessante Lektüre: Ihre Katharina Klados Welche Themen haben Ihnen gefallen, welche haben Sie weniger interessiert? Schreiben Sie gerne ein Feedback an k.klados@wubv.de. |
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Themen des TagesAdelsfamilien: Krank durch InzestWenn es ums Heiraten geht, bleibt der Hochadel gern unter sich. Die Habsburger trieben es mit der Verwandtenehe auf die Spitze – und ruinierten durch Inzest ihre Gesundheit.> Zum ArtikelHoffentlich merkt’s keiner: Diabetes versteckenManche Menschen mit Diabetes verstecken ihre Krankheit. Das kann gelegentlich sinnvoll sein, ab und zu aber auch schaden. Was ist der richtige Weg für Sie?> Zum ArtikelApothekenkrise: „Wir sparen am falschen Ende“Medikamente sind nicht lieferbar, Personal wird dringend gesucht. Was läuft schief? Ein Apotheker erklärt.> Zum InterviewWas bringt eine Hypnose beim Zahnarzt?Hypnose soll Betroffenen die Angst vor der Zahnbehandlung nehmen. Wir erklären, wann sie einen Versuch wert sein kann – und in welchen Fällen sie nicht ausreicht.> Zum ArtikelParkinson noch vor dem Ausbruch erkennen?Ein neuer Test soll Parkinson diagnostizieren, bevor sichtbare Anzeichen der Erkrankung auftreten. Neurologen erhoffen sich einen Schub für die Therapieforschung.> Zum ArtikelWarum nicht so viele Menschen im Krankenhaus sterben solltenNur drei Prozent der Bevölkerung wollen im Krankenhaus sterben. Tatsächlich tut das aber fast jeder Zweite. Warum Sterbenskranke oft entgegen ihrer Wünsche eingewiesen werden, wie man das ändern könnte.> Zum Kommentar |
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Hemmungslos:Unsere Teenie-Tochter hängt nur am Handy und auf sozialen Netzwerken rum. Wenn wir sie darauf ansprechen, reagiert sie aggressiv. Gibt es eigentlich eine Social-Media-Sucht?Antwort von Katharina Munz vom Suchthilfezentrum Wiesbaden: Ja – die gibt es tatsächlich! Und wenn Ihre Tochter nicht mehr kontrollieren kann, wann und wie oft sie sich mit Social Media beschäftigt, ist das ganz klar ein Suchtzeichen. Gleiches gilt, wenn sie Freunde, Familie und Hobbys vernachlässigt, um am Handy zu sein. Das Problem ist: Eine Social-Media-Sucht ist komplex. Und die sozialen Netzwerke tun alles, um ihre User weiter an sich zu binden: So werden den Nutzerinnen und Nutzern genau die Inhalte gezeigt, die sie gerne anschauen. Das verschärft die Sucht. Am besten sprechen Sie Ihre Tochter in einem ruhigen Moment vorsichtig auf das Thema an – ohne sie zu belehren. Wenden Sie sich an eine Suchtberatung oder gehen Sie auf klicksafe.de. Dort gibt es Informationen zu dem Thema – und Anlaufstellen. |
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Thema der Woche: Bluthochdruck7 Tipps, um hohen Blutdruck zu senkenWer Bluthochdruck hat, bekommt vom Arzt oft Medikamente verschrieben. Doch Patienten können selbst viel dazu beitragen, um die Werte wieder zu senken.> Zum ArtikelBluthochdruck in jungen JahrenEin Altersproblem? Von wegen! Auch 30-Jährige haben Bluthochdruck. Wer sich checken sollte und wie das geht> Zum Artikel |
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In Ihrer Apotheke: Das aktuelle "Apotheken Umschau"-MagazinBlick ins aktuelle Magazin Unsere Themen: Apps und Fitnessarmbänder messen unsere Körperwerte. Doch lohnt sich das wirklich? +++ Notfälle: Das Krankenhaus ist nicht immer die richtige Anlaufstelle +++ Chronomedizin – wie sich die innere Uhr gesundheitlich nutzen lässt +++ Tiersprechstunde: Pferde brauchen viel Bewegung – und sorgsame Pflege +++ Long Covid: Hilfe für die Seele +++ Interview: Arzt und Pianist Martin Ehlers hält die Lunge für politisch +++ Mein Medikament: Spironolacton +++ Verschiedene Medikamente sicher kombinieren: Worauf Sie achten sollten +++ Was bringt´s? Vagusnerv-Stimulation +++ Weibliche Genitalverstümmelung ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit +++ Forschung: Neue Medikamente gegen entzündliche Darmkrankheiten +++ Kolumne: Ein Impfpass dokumentiert seine Wichtigkeit +++ In der Apotheke: Die aktuelle "Apotheken Umschau" |
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