, in dieser Woche findet die »Woche der Wärmepumpe« statt, eine deutschlandweite Veranstaltungsreihe, die in allen Bundesländern und über 75 Landkreisen Interessierte über Wärmepumpen, deren Installation und Fördermöglichkeiten informiert – sowohl vor Ort als auch online. Federführend dabei ist die Deutsche Energie-Agentur (Dena) im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz. Eine solche Woche ist auch dringend nötig, werden in Deutschland doch noch fast 80 Prozent der bestehenden Wohngebäude mit fossilen Brennstoffen warmgehalten – was aus Klimasicht ein großes Problem darstellt. So haben laut Dena derart beheizte Gebäude mit rund 40 Prozent einen Löwenanteil an den bundesweiten CO2-Emisionen. Soll der Gebäudesektor also fit gemacht werden für eine klimafreundliche Zukunft, ist die Wärmewende unausweichlich. Und hier kommen Wärmepumpen ins Spiel, denn sie können fossile Energieträger ersetzen und so das Rückgrat für diese Wende sein. Allerdings – und das ist ein Wermutstropfen bei der ganzen Sache – haben Wärmepumpen bei vielen Menschen noch den Ruf, zu kompliziert, zu teuer und zu ineffizient zu sein. Daher nimmt der Einbau dieser Geräte derzeit noch nicht wie gewünscht an Fahrt auf. Es ist also höchste Zeit, die weit verbreiteten Vorurteile aus dem Weg zu räumen! Dieser Aufgabe hat sich nun, passend zur »Woche der Wärmepumpe«, der VDI angenommen und räumt fachkundig mit den gängigsten Mythen zum Thema Wärmepumpe auf. Ihre Kathrin Veigel Redakteurin |