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| 25. Mai 2024 | | SZ am Wochenende | | Die wichtigsten Nachrichten, die besten Geschichten | |
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dass gerade Ferienzeit ist, weià ich natürlich. Und doch möchte ich Ihnen zuerst ein ernsteres Thema nahebringen. Danach â versprochen! â geht es um Urlaub, um Sport und Entspannung in allerschönster Umgebung. Zählen auch Sie zu denen, die mit dem Start der Ampelkoalition Ende 2021 die Erwartung verbanden, dass eine Industrienation wie Deutschland fortan mehr für den Klimaschutz tun werde? Und dass es dabei zunächst auf eine klug lenkende Regierung ankomme, dann aber auch auf die Bürgerinnen und Bürger? Möglichst viele, so mögen Sie damals vermutet haben, würden bald nach Initialzündung durch die Politik loslegen: also Photovoltaik-Anlagen auf dem Dach installieren lassen â und Wärmepumpen im Keller oder vor dem Haus. Damit möglichst bald Schluss wäre mit dem klimaschädlichen Verfeuern von Ãl und Gas. Doch von solchen Erwartungen ist heute anscheinend wenig geblieben, jedenfalls mit Blick auf Wärmepumpen. Das musste Nakissa Salavati, meine Kollegin aus dem Wirtschaftsressort, nach Recherchen bei Handwerkern, Hausbesitzern und Heizungsindustrie feststellen. Ihr ernüchterndes Fazit: Die Wärmepumpe wird zum Flop. Die Stimmung ist mies, der Absatz massiv eingebrochen. Und etliche Hauseigentümer reagieren nur noch allergisch, sobald sie das Wort âWärmepumpeâ hören. Viele bestellen lieber neue Gasheizungen. Dabei, so Salavati, hat die Bundesregierung nach zähem Streit über ihr zunächst unausgegorenes âHeizungsgesetzâ inzwischen geliefert. Längst gibt es groÃzügige Förderung vom Staat. Und es gibt jede Menge Wärmepumpen. Nur: Kaufen will sie kaum noch jemand. Woran liegt das? Und was läuft da schief? Lesen Sie selbst (SZ Plus). Zu Hunderttausenden zieht es die Deutschen in den Ferien immer wieder ans Mittelmeer, kein Wunder: Auch für mich gibt es nichts Schöneres, als zum Beispiel im italienischen Viareggio â mit kurzem FuÃweg zum Strand â einen Lese-, Ausflugs- und Badeurlaub zu verbringen. Oder noch bis in den Herbst hinein bei angenehmen Temperaturen die Schönheit Kretas erleben zu können. Doch was wohl die allermeisten Mittelmeer-Touristen nicht wissen, und was auch ich nicht wusste: Wie ist diese riesige Urlaubsbadewanne eigentlich einst in grauer Vorzeit entstanden? Mein Kollege Christoph von Eichhorn aus dem Wissensressort ging der Frage auf den Grund. âSeit Jahrzehntenâ, schreibt er, âfahnden Forscher im Mittelmeer nach Spuren seiner Entstehungâ. Und immer mehr Indizien sprechen heute für eine spektakuläre Erklärung, wie das wohl populärste Urlaubsgewässer Europas einst entstand. Um Ihre Neugier und Ihre Leselust, aber auch Ihr Vorstellungsvermögen noch ein wenig zu beflügeln, zitiere ich abermals den Kollegen Eichhorn: âMan kann sich das Mittelmeer heute wie zwei Badewannen unterschiedlicher Tiefe vorstellen: ein seichteres Becken zwischen Gibraltar und Sizilien, mit einer maximalen Tiefe von etwa 3,8 Kilometern. Ãstlich davon ein tieferes Becken, bis zu 5100 Meter tief.â Wer mag, kann das selbst problemlos an jedem Sandstrand im Mini-MaÃstab nachbilden. Aber wie ist das nun einst entstanden? Die Auflösung finden Sie hier (SZ Plus). Zu den beliebtesten Urlaubszielen der Münchner gehört zweifellos der Gardasee. Aber haben Sie gewusst, dass er nicht nur als Radsport-Region gilt, sondern längst auch als Mekka für Mountainbiker? Wenn nicht, dann lassen Sie sich von meinem Kollegen Dominik Prantl inspirieren. Er schreibt: Genau genommen sei es âfür Otto-Normal-Radler quasi ein Ding der Unmöglichkeit, sich der Faszination dieser Gegend zu entziehenâ. Und der Kollege schwärmt weiter: âDer Gardasee wirkt an solchen Tagen im Mai, als habe der liebe Herrgott, sofern es ihn denn gibt, vom Himmel ein paar Zypressen, Türkisgewässer und Steilwände regnen gelassenâ (SZ Plus). Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende!
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Hendrik Munsberg | | Koordinator Wochenende |
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| | | | USA fordern erneut mehr humanitäre Hilfe im Gazastreifen | | Nach der Entscheidung des Internationalen Gerichtshofs zu einem sofortigen Stopp der israelischen Militäraktionen in Rafah telefoniert US-AuÃenminister Blinken mit Israels Minister Gantz. In dem Gespräch geht es auch um die Bemühungen um einen Waffenstillstand. | | | | |
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| | Taiwan: China schickt mehr als 60 Kampfflugzeuge | | Nach Angaben des taiwanesischen Verteidigungsministeriums sind es so viele Flugzeuge binnen eines Tages wie nie zuvor in diesem Jahr gewesen. 47 seien dabei in Taiwans Luftverteidigungszone eingedrungen. Nach der Amtseinführung von Taiwans Präsident Lai Ching-te hatte Peking groà angelegte Militärübungen vorgenommen.
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| | Ampel steuert im Haushaltsstreit auf einen Showdown zu | | Die Fronten sind weiterhin verhärtet: Finanzminister Lindner will sparen, seine Ministerkolleginnen und -kollegen fordern mehr Geld und argumentieren oft mit der inneren und äuÃeren Sicherheit. Beide Seiten hoffen auf den Kanzler - aber der hat kaum Spielraum. | | | | |
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| | Hofreiter: Ukraine Abwehr von Angriffen auf russischem Gebiet erlauben | | Der Grünen-Europapolitiker spricht sich dafür aus, die Ukraine nicht länger davon abzuhalten, mit westlichen Waffen auch russisches Territorium anzugreifen. Deutschland hat der Ukraine ein weiteres Flugabwehrsystem Iris-T übergeben. | | | | |
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| | Klimaschutz in der EU: CDU-Abstimmung über Verbrenner-Aus geht nach hinten los | | In einer Online-Kampagne fragt die CDU: "Unterstützen Sie die Forderung zur Rücknahme des Verbrenner-Verbots?" Die Partei will nämlich die EU-Entscheidung zurückdrehen und hätte sich dafür gern das Go der Wähler abgeholt. Doch mehr als 80 Prozent der Umfrage-Teilnehmer sagen "nein". | | | | |
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| | Kommunalwahl in Thüringen bildet den Auftakt zum Superwahljahr | | Etwa 1,7 Millionen Menschen können in Thüringen am Sonntag über Landräte, Bürgermeister oder Kreistagsabgeordnete entscheiden. Das Ergebnis wird Hinweise für die im Herbst folgenden Landtagswahlen in drei östlichen Bundesländern liefern. AuÃerdem tritt das Bündnis von Sahra Wagenknecht zu seiner ersten Bewährungsprobe an.
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| | Französischer Präsident kommt am Sonntag für drei Tage nach Deutschland
| | Macron wird in Berlin, Dresden und Münster erwartet. Der letzte Staatsbesuch eines französischen Präsidenten ist 24 Jahre her. Zu bereden gibt es viel: Das Verhältnis zwischen Scholz und Macron gilt als schlecht, bei vielen aktuellen Themen sind die Interessenlagen der Länder sehr unterschiedlich.
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| | Lautern-Trainer Funkel: "Wir sind der krasseste AuÃenseiter, der je im DFB-Pokalfinale stand" | | Bayer Leverkusen geht an diesem Samstag als klarer Favorit in das DFB-Pokalendspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern (Anpfiff 20 Uhr). Der Trainer des Zweitligisten, Friedhelm Funkel, sieht trotzdem eine "kleine Chance" und sagt: "In einem Spiel ist immer alles möglich." | | | | |
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| | | | SZ Weekender | | Joe Bausch über Härte. Das Konzert als Massenerlebnis. Grüne Oasen in Spanien. Und mehr. Die zehn besten Geschichten für ein schönes Wochenende - empfohlen von der Redaktion. | | | | |
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| | Kompakte Kinderkutschen | Riese & Müller Multitinker und Bike 43 sind nur so lang wie ein normales Fahrrad, bringen aber bis zu drei Kinder unter. Spaà machen beide, doch ein E-Bike liegt knapp vorn. | | |
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