+ SPD legt Veto ein: Verwaltungsreform stockt + Pandas und Preise: Dynamische Eintrittsgelder in Zoo und Tierpark + Maßnahme gegen Diskriminierung: Senat schafft Ansprechperson für antimuslimischen Rassismus +
| Tagesspiegel Checkpoint vom Freitag, 21.03.2025 | sonnig bei 3 bis 18°C. | |
| + SPD legt Veto ein: Verwaltungsreform stockt + Pandas und Preise: Dynamische Eintrittsgelder in Zoo und Tierpark + Maßnahme gegen Diskriminierung: Senat schafft Ansprechperson für antimuslimischen Rassismus + | |
| Guten Morgen, na, fahren Sie schon oder fluchen Sie noch …? Während bei der BVG wieder alles rollt, versinkt der Berliner Westen im Verkehrschaos. Nach der Vollsperrung der maroden A100-Brücke suchten gestern viele Autofahrer Schleichwege durch Charlottenburg-Wilmersdorf. Zu viele: Der Bezirk musste zur „kurzfristigen Gefahrenabwehr“ mehrere Wohnstraßen für den Durchgangsverkehr sperren – nur Anwohner kommen noch durch. Nicht das einzige Problem: Der zusätzliche Lkw-Verkehr könnte das ohnehin sanierungsbedürftige Wasser- und Stromleitungsnetz unter den Straßen belasten und „kurzfristig Havarien“ auslösen, warnte der Bezirk. Dass die zuständige Autobahngesellschaft zehn Tage nachdem die Ausweitung eines bereits bekannten Risses in der Brücke entdeckt wurde und trotz drohender Vollsperrung kein tragfähiges Umleitungskonzept präsentierte, ließ Verkehrsstadtrat Oliver Schruoffeneger (Grüne) fassungslos zurück. Das sei „pure Arbeitsverweigerung“, sagte er. Nun soll der Verkehr Richtung Norden spätestens ab Anfang kommender Woche auf die Gegenfahrbahn verlegt werden. Richtung Süden bleiben dann allerdings nur noch zwei statt drei Spuren – zusätzlicher Stau ist vorprogrammiert. Ein Verkehrskonzept sowie einen Zeitplan für Abriss und Neubau der Brücke (aktuell ist von zwei Jahren die Rede) will die Autobahn GmbH erst am Mittwoch vorstellen. Eine Geduld, die man aktuell jedem Autofahrer wünscht. Sind Sie Handwerker, Arbeitnehmerin, Vater, Rentnerin, Fußgänger, Radfahrerin, Autofahrer oder Anwohnerin und von der Brückensperrung betroffen? Wie erleben Sie die Situation? Und was muss jetzt passieren, um Ihnen und allen zu helfen? Wir sind gespannt: checkpoint@tagesspiegel.de. | |
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| Innere Ruhe hilft auch beim nächsten Thema: Kurz vor der Ziellinie gerät die Verwaltungsreform ins Wanken. Wie der Tagesspiegel erfuhr, hat die Berliner SPD an mehreren Stellen ihr Veto gegen den ausgehandelten Vorschlag für Verfassungsänderungen und das sogenannte Landesorganisationsgesetz eingelegt. Uneinig ist man sich (ausgerechnet) bei der Einigungsstelle: Sie soll bei Streit zwischen Senat und Bezirken die Zuständigkeiten regeln. Die SPD fordert, im Zweifel müsse immer der Senat das letzte Wort haben – der aktuelle Entwurf sieht das nur vor, „wenn der Umsetzung des Beschlusses (der Einigungsstelle) rechtliche Gründe entgegenstehen“. Ebenfalls strittig ist die Finanzierung zusätzlicher Bezirksaufgaben. Kollege Robert Kiesel kennt die Details. Die Verwaltungsreform, das wichtigste Vorhaben von Regierungschef Kai Wegner (CDU), sollte eigentlich am 1. April vom Senat beschlossen werden, für den 10. April war die erste Lesung im Abgeordnetenhaus vorgesehen. Sollte das nicht funktionieren, droht eine langwierige Verzögerung – und Wegner bliebe ein historischer Erfolg verwehrt. | |
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| Am Samstag, den 29. März spielt die gefeierte Pianistin Alice Sara Ott ein Klavierkonzert des Allrounders Bryce Dessner, Grammy-Preisträger sowohl als Komponist wie auch mit seiner Indie-Rockband The National. Gerahmt wird dieses Rhythmus-getriebene Herzstück von Elizabeth Ogoneks zeitgenössischer Komposition ›Moondog‹ sowie Sergei Prokofjews Symphonie Nr. 5 von 1944. Es dirigiert Elim Chan. Gewinnen Sie 3x2 Karten (PRO29) | |
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| Wir bleiben noch kurz bei der Berliner SPD, die aktuell Feedback einfordert – nicht nur von Parteimitgliedern, sondern auch von Berlinerinnen und Berlinern. Unter dem Titel „Berlin 2035“ wurde bereits im Herbst ein Erneuerungsprozess gestartet. Jetzt soll mit einem Ideenwettbewerb und einer Social-Media-Kampagne der Kreis der Beteiligten erweitert werden. Das Motto: „Vorwärts Berlin.“ „Vorwärts“ und „SPD“ … hat man diese Begriffe nicht schon einmal im Zusammenhang gehört? Egal: Via Mail, Social Media oder altmodisch per Post nimmt die SPD jetzt jedenfalls Ideen der Bürgerinnen und Bürger entgegen. Bei der Vorstellung der Kampagne am Wittenbergplatz blieben gestern allerdings kaum Interessierte stehen. Das sei auch nicht der Plan gewesen, kommentierte SPD-Landeschefin Nicola Böcker-Giannini. Bei dem schönen Wetter habe man es einfach draußen machen wollen. Ihr Co-Chef Martin Hikel beschönigte zum Auftakt nichts: „Die SPD ist auf einem kontinuierlichen Abwärtskurs, das schmerzt.“ | |
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| Kontinuierlich bergauf geht es mit dem Checkpoint in der Vollversion, den wir Ihnen hiermit wärmstens ans Herz legen möchten: Täglich lesen Sie in der ungekürzten Ausgabe das komplette Stadtleben mit den besten Tipps für Berlins Kultur und Gastronomie, Sie lächeln über die „Berliner Schnuppen“ von Comic-Zeichnerin Naomi Fearn und verpassen keine unserer exklusiven Recherchen. Heute erfahren Sie unter anderem: + Wie sich Berlin antimuslimischem Rassismus entgegenstellt. + Woran sich die schwankenden Eintrittspreise bei Zoo und Tierpark orientieren. + Wie Berlins Wald der Zukunft aussieht. + Wo Sie Ihre persönliche Abfahrtstafel für Bus und Bahn erstellen können. Probieren Sie es aus: Lesen Sie den ungekürzten Checkpoint, alle Tagesspiegel-Plus-Artikel und die Bezirksnewsletter im Abo 2 Monate für nur 2 Euro. Jetzt testen – wir freuen uns auf Sie! | |
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| Machen statt Meckern: Für unsere neue Serie „Berlin 2030“ haben wir 50 Ideengeber nach ihrer Vision für die Hauptstadt gefragt. Den Beitrag von Tim Raue lesen Sie hier. Alle Folgen und kreative Konzepte finden Sie täglich online unter tagesspiegel.de/berlin2030. Sie wollen auch eine Idee einbringen? Dann machen Sie mit! Schicken Sie uns Ihre Lösungen für Berlins Probleme an checkpoint@tagesspiegel.de. Wir freuen uns! | |
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| Der 48-stündige BVG-Streik ist beendet, es war der „letzte Warnschuss“, sagte Verdi-Verhandlungsführer Jeremy Arndt gestern, man sei „zum Äußersten bereit.“ Klingt nach unbefristetem Ausstand. Heute ist die entscheidende Verhandlungsrunde. |
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| Spitzenforscher in den USA sorgen sich angesichts der zweiten Amtszeit von Donald Trump um die Finanzierung ihrer Projekte – Wirtschaftsweise Ulrike Malmendier sieht darin eine „Riesenchance für Deutschland“. Wird die Hauptstadt diese nutzen? „Berlin ist jetzt schon attraktiv für US-Forschende“, schreibt die Wissenschaftsverwaltung auf Checkpoint-Anfrage. Zudem plane man, einen Fonds einzurichten, um Forscher aus den USA zu gewinnen – gemeinsam mit „weiteren Geldgeber*innen“. |
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| Wir bleiben im Hörsaal: An der Humboldt-Universität wird im Sommersemester ein Professor unterrichten, gegen den der Vorwurf sexualisierter Gewalt im Raum steht. Für seine Lehrveranstaltungen gilt die Auflage, dass niemand mit ihm allein sein soll. Studierende setzen sich für Alternativen auf dem Lehrplan ein, damit sich niemand gezwungen sieht, die Kurse des Professors zu wählen: „Unser Ziel ist, dass da keiner hingeht.“ |
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| Schwer zu ertragen: Tötungsdelikte und Jugendgruppengewalt haben in Berlin im vergangenen Jahr deutlich zugenommen. Das zeigen die neue Polizeiliche Kriminalitätsstatistik und die Statistik für Politisch Motivierte Kriminalität, die gestern vorgestellt wurden (hier die Details). Die Zahl antisemitischer Straftaten hat sich verdoppelt, Straftaten im Zusammenhang mit politisch rechter Gesinnung haben einen neuen Rekordwert erreicht. |
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| Das Volksbegehren „Berlin autofrei“ fordert, den Autoverkehr innerhalb des S-Bahnrings größtenteils zu verbieten. Wie ist Ihre Meinung: Sollte die Berliner Innenstadt autofrei werden? Nehmen Sie jetzt an der Umfrage teil. Als Dankeschön können Sie den Tagesspiegel 2 Monate lang für nur 2 € lesen. Zur Umfrage | |
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| Wie zum Beweis wurde in der Nacht zu Donnerstag erneut das „Vaterland“-Graffiti an der East Side Gallery mit einem antisemitischen Slogan besprüht. Über dem blauen Davidstern auf schwarz-rot-goldenem Grund prangte der Schriftzug „Nie wieder Israhell!!!“ in roter Farbe. Der Staatsschutz ermittelt. |
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| Und: Morgen wollen Neonazis durch Friedrichshain laufen, der Ex-AfD-Politiker Ferhat Sentürk hat eine Demo „gegen Linksextremismus“ angemeldet. Angemeldet sind gewaltbereite, rechte Organisationen und Neonazi-Bands. Lichtblick im braunen Brei: Es formiert sich bunter Widerstand. Ein Kiezladen ruft dazu auf, die Fenster und Fassaden entlang der Route mit bunten Tüchern abzuhängen. Was das bewirken soll, erklärt Kollege Robert Klages. |
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| Ahoi aus der Hafenstadt Berlin: Im vergangenen Jahr wurden auf den Flüssen und Kanälen der Hauptstadt 1,3 Millionen Tonnen Güter transportiert, rund acht Prozent mehr als im Vorjahr, berichtet das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg. Die Schiffe transportierten vor allem Abfälle und Metalle. Die meisten fahren unter deutscher Flagge, es sind aber auch polnische, niederländische, belgische und französische dabei. |
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| Mehr Asche, aber weniger Geld haben Berlins Friedhöfe:Weil Einäscherungen immer beliebter werden, fällt es ihnen zunehmend schwer, die Kosten zu decken (Q: AGH-Anfrage Andreas Otto, Grüne). Eine Urnengrabstätte ist kleiner als ein Grab mit Sarg und kostet weniger. Gleichzeitig bleibt mehr Grünfläche frei, die gepflegt werden muss. Immerhin: Die Gebührenordnung für die landeseigenen Friedhöfe werde derzeit überarbeitet und im Laufe des Jahres fertiggestellt, schreibt die Umweltverwaltung. |
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| Apropos: Wie streng reguliert, bürokratisch und kostspielig Sterben (und alles, was danach kommt) in Deutschland ist, musste meine Kollegin Cristina Marina kürzlich lernen. Sie hat ihre Erkenntnisse mit viel Herz und Humor festgehalten. |
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| Pulsierendes Leben genießt man in Berlins Nachtleben, wo Rausch, Exzess und Sex traditionell nahe beieinander liegen. Sex unter Einfluss von harten Drogen wird Ende des Monats erstmals Thema einer großen Konferenz in der Hauptstadt. Warum das insbesondere bei Männern, die Sex mit Männern haben, eine Rolle spielt, lesen Sie im aktuellen Queerspiegel-Newsletter. Hier geht’s zum kostenlosen Abo! |
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| Und wo wir schon dabei sind, ein Nachtrag zum Abwasser-Monitoring auf Drogen (Checkpoint von gestern): Berlin will zwar erst wieder im kommenden Jahr mitmachen, die Ergebnisse lassen aber durchaus Rückschlüsse auf den hiesigen Konsum zu. Eine Erkenntnis: Kokain ist weiterhin auf dem Vormarsch (plus zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr). Zur Analyse, inklusive Städteranking nach Substanz, geht es hier. |
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| „Ich hätte natürlich auch nach Berlin gehen können, aber da wäre ich der Zehnte gewesen, der was Neues wagen will. Hier bin ich der Erste.“ Luca Piwodda ist mit 25 Jahren der wohl jüngste Bürgermeister in Brandenburg. In Gartz an der Oder versucht er Politik und Gesellschaft umzukrempeln. Checkpoint-Kollege Robert Ide hat ihn porträtiert. |
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| Geburtstag – „Am 21. März feiert Carola Athmann ihren 49. Geburtstag. Carola ist eine dreifache Mutter, Ehefrau, Hundemama, Gesellschafterin der Athmann&Athmann GbR und Vorstandsmitglied der AG City! Herzlichen Glückwunsch!“ / Mine Bertrand, „alles Gute zum Geburtstag!“ / Klaus Lederer (51), Politiker (parteilos, zuvor Die Linke), bis 2023 Bürgermeister von Berlin sowie Senator für Kultur und Europa, MdA / Oliver Rohrbeck (60), Schauspieler, Synchron- und Hörbuchsprecher („Die drei ???“), betreibt das Label Lauscherlounge und das Hörspielstudio Xberg mit Sitz in Berlin / „Liebe Hermine Stasch, deine unübersehbare Fangemeinde gratuliert dir zum 85sten sehr herzlich“ Sonnabend – „Beschwingte Geburtstagsgrüße für die wunderbare Klavierlehrerin Beate, mit der sich insbesondere ganz leicht vierhändig in die schwarz-weißen Tasten hauen lässt, sendet Jens“ / „Meinem lieben Roland F. die allerbesten Glückwünsche zum Ehrentag, deine Monika!“ / Lorenz Maroldt, Ober-Checki & Tagesspiegel-Herausgeber, „dein Team lässt dich hochleben und freut sich darauf, bald mit dir die Bühne zu rocken.“ / Luca Schuler (26) Fußballprofi, spielt als Stürmer für Hertha BSC / Melanie Wagner (23), Profifußballerin, spielt als Torhüterin für Union Berlin Sonntag – „Lieber Adri, hjertelig tillycke till födelsedagen! Hoppas du får en trevlig söndag och ha kul som fan. Bästa hälsningar, Jens“/ Lotte Buschenhagen, „heartfelt Grüße gehen raus nach Schottland! Team Checkpoint vermisst dich!“ / „Lieber Florian, wie schön, dass die Wohnung immer schöner wird, aber mein eigentliches Zuhause bist du❤️!“ / Dr. Eugen F. Reibis (89), „Universalist and Didaktiker für die Wissenschaften und das Leben“ / „Ein HOCH zum 60. und alles erdenklich Gute fürs neue Lebensjahrzehnt für VERENA SAURE. Lass Dich ordentlich feiern, die Korken knallen und schwing das Tanzbein. Und für Mutti natürlich auch das Allerbeste zum 80. Dickes Drückerli..... die Dritte im Bunde!“ |
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| +++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie uns bis Redaktionsschluss (11 Uhr) einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.+++ |
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| Gestorben – Prof. Dr. Hildegard Brenner, * 3. September 1927, verstorben am 2. März 2025 / Hans-Joachim Klein, * 19. März 1948, verstorben am 4. März 2025 / Horst Liebner, * 11. September 1945, verstorben am 7. März 2025 / Hanni-Lore Schwoob, * 3. Juli 1925, verstorben am 10. März 2025 / Alexis Stroh, * 31. Juli 1928, verstorben am 27. Februar 2025 |
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| Stolperstein – Heinz Herzfeld wurde am 8. August 1895 in Berlin geboren. Er war Kaufmann, verheiratet mit der Buchhalterin Hertha. Das Paar hatte eine Tochter. 1933 musste Heinz seinen Beruf aufgeben und arbeitete dann als Lichtbildvorführer. Heinz und Hertha wurden am 2. März 1943 von den Nazis über Theresienstadt nach Auschwitz deportiert. Heinz musste für die I.G. Farben Zwangsarbeit leisten. Der 21. März 1943 ist als sein Todesdatum dokumentiert. An Heinz Herzfeld erinnert ein Stolperstein in der Dunckerstraße 21 in Prenzlauer Berg. |
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| Zum Abschluss reisen wir nach Rom,genießen Pasta, staunen über antike Kultur, bewundern handgefertigte Mode … und lesen eine KI-generierte Zeitung.Seit Dienstag erscheint in der römischen Tageszeitung „Il Foglio“ eine vierseitige Beilage, die vollständig von Künstlicher Intelligenz geschrieben wird (Q: FAZ). Einen Monat soll das Experiment dauern. Die Idee: Journalisten stellen Fragen, die KI antwortet. In der Ausgabe von Mittwoch erklärt sie etwa, warum Italiens Hochgeschwindigkeitszüge so unpünktlich sind (Zunahme der Zugfrequenz) und ob alkoholfreier Wein den traditionellen langfristig ersetzten wird (wird er nicht). No, grazie mille. Beim Checkpoint setzen wir weiterhin auf menschliche Intelligenz. |
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| Klug und kreativ war wie immer Co-Autor Daniel Böldt. Recherchen, Hinweise und Texte lieferten Christoph Papenhausen und Anna Thewalt. Antje Scherer hat das Stadtleben kuratiert und Jasmine Dellé in der Produktion alles verpackt und verschickt. Wir starten morgen wie gewohnt gemeinsam ins Wochenende. Bis dahin |
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| Seit 2014 berichten wir exklusiv aus Berlins Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir stellten Berlins marode Schulen vor, bis die Politik reagierte. Wir standen vor dem Bürgeramt, bis es wieder Termine gab. Wir recherchieren hartnäckig und gründlich. Das finden Sie gut? Dann unterstützen Sie uns mit dem neuen Tagesspiegel Plus-Abo! Für 14,99 € im Monat erhalten Sie den ungekürzten Checkpoint-Newsletter, den Checkpoint am Wochenende und das Beste vom Tagesspiegel im Web und in der App. Und Sie ermöglichen uns, auch weiterhin vor Ort zu sein, genau hinzuschauen und unabhängig zu bleiben. Die Anmeldung dauert nur eine Minute. Wir würden uns freuen! |
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