, Technologieoffenheit wird gefordert – also nicht nur Batterieantriebe, sondern auch Wasserstoff und E-Fuels. So äußerte sich vor kurzem auch der VDE. Für alle drei Technologien gebe es Einsatzgebiete: Batterien für PKWs, Batterien und Brennstoffzellen für LKWs und E-Fuels für Bestandsfahrzeuge bzw. für Motorsport und Oldtimer. Auch auf der Seite der Forschungsaktivitäten besteht diese Diversität. Nicht nur was die Förderprojekte – etwa vom BMBF – angeht, auch die OEMs entwickeln häufig alle drei Technologien weiter. In der Öffentlichkeit wird das nicht wahrgenommen. »Aus unserer Sicht konzentriert sich die Debatte zu oft auf das rein batterieelektrische Fahrzeug«, sagte kürzlich Matthias Kratzscht, Chef der Ingenieurgesellschaft Auto und Verkehr (IAV). Gefühlt würde ich sagen, trifft er den Nagel auf den Kopf. Denn alles auf batterieelektrische Fahrzeuge zu konzentrieren, wäre nicht nur sehr einseitig, sondern kontraproduktiv. Weil die Klimaziele nur durch ein Zusammenspiel aller drei Technologien erreicht werden können. Und für den Wirtschaftsstandort Deutschland wäre die Technologieoffenheit ebenfalls zuträglich Ihre Iris Stroh Leitende Redakteurin |