Loading...
|
|
28.03.2023Liebe Leserinnen und Leser, eine meiner Lieblingssüßwaren als Kind waren Kaugummi-Zigaretten. Heute weiß ich, dass das ein sehr fragwürdiges Produkt ist – es bringt Kindern spielerisch das erwiesenermaßen krankmachende und sogar tödliche Rauchen nahe. Umso überraschender ist, dass es die Kaugummis in Glimmstängel-Form immer noch gibt. Erst kürzlich hat unsere Chefredakteurin Julia Rotherbl sie in einem Bahnhofskiosk auf dem Land entdeckt. Davon erzählt sie in der aktuellen Folge unseres Videoformats „Hemmungslos“ auf Youtube. Mit Apotheker Jan Reuter spricht sie darüber, welche Hilfsmittel aus der Apotheke wirklich helfen, von der Zigarette loszukommen und ob die elektronische Zigarette eine gesündere Alternative ist. Apropos elektronisch: Die elektronische Patientenakte (ePA) gibt es seit 2021. In meinem Umfeld kenne ich jedoch niemanden, der sie schon nutzt. Tatsächlich wurden deutschlandweit bisher nur etwa 640.000 ePAs erstellt. Eigentlich merkwürdig, soll die digitale Form der Patientenakte uns doch bessere und einfachere Kontrolle über die eigenen Gesundheitsdaten ermöglichen. Mein Kollege Ali Vahid Roodsari hat seine ePA beantragt. Lesen Sie hier, welche Sorgen er um seine Daten hatte, bevor er sich mit dem Thema beschäftig hat, warum der Antrag nicht ganz unkompliziert war und warum sein Arzt die ePA für die eigenen Patientinnen und Patienten bisher noch nicht nutzt. Wird statt Kaugummi-Zigaretten demnächst lieber mal ihre elektronische Patientenakte testen: Ihre Katharina Klados P.S.: Wenn Kinder oder Jugendliche in Ihrem Umfeld leben, haben sie letzten Winter vielleicht von Scharlachfällen gehört. Die Infektion mit A-Streptokokken hat im Vergleich zu den Vorjahren deutlich zugenommen. Im Interview mit meiner Kollegin Laura Patz ordnet Kinder- und Jugendmediziner Dr. Jakob Armann diese Entwicklung ein. Welche Themen haben Ihnen gefallen, welche haben Sie weniger interessiert? Schreiben Sie gerne ein Feedback an: k.klados@wubv.de |
|
Themen des TagesNikotin: Wegkommen von der Kippe | Hemmungslos (Folge 12)Apotheken Umschau-Chefredakteurin Julia Rotherbl und Apotheker Jan Reuter sprechen darüber, wie schädlich Rauchen ist und wie gesund, damit aufzuhören. Wie man es wirklich schaffen kann und welche Mittel dabei unterstützen.> Zum YouTube-VideoePA im Test: Wie gut ist die neue Patientenakte?Die elektronische Patientenakte (ePA) soll Kontrolle über Gesundheitsdaten geben. An sie heranzukommen, ist aber gar nicht so einfach, findet unser Autor.> Zum ArtikelHohe Infektionszahlen: Woher kommt die Scharlach-Welle?Seit Ende letzten Jahres gibt es hierzulande deutlich mehr Infektionen mit A-Streptokokken. Die Bakterien können unter anderem Scharlach auslösen. Kinder- und Jugendmediziner Dr. Jakob Armann ordnet die Entwicklung ein.> Zum InterviewHaarausfall: Wie kann ich ihn stoppen?Geheimratsecken oder ein dünner Scheitel: Viele Menschen belastet es, wenn ihr Haar lichter wird. Welche Ursachen können dahinterstecken und was hilft dagegen?> Zum ArtikelCorona-Warn-App soll Anfang Juni in den „Schlafmodus“ gehenNoch bis Ende April soll die Warnfunktion verwendet werden können. Danach wird die App auf einen Schlafmodus vorbereitet. Elektronische Impfzertifikate zeigt sie aber auch nach Juni an.> Zum Artikel |
|
ANZEIGE |
Keine Tabus:Seit sich unsere pflegebedürftige Mutter, 84, kaum noch bewegt, hat sie nur noch alle paar Tage Stuhlgang. Was könnte ihr helfen?Antwort von Jelena Radtke, Apothekerin aus Frankfurt am Main: Wichtig zu wissen ist: Beim Stuhlgang ist alles von drei Mal am Tag bis drei Mal in der Woche völlig normal. Kann Ihre Mutter allerdings länger als vier Tage nicht auf die Toilette, leidet sie wahrscheinlich tatsächlich an einer Verstopfung. Frauen und ältere Menschen sind davon übrigens besonders häufig betroffen. Eine Verstopfung kann sehr unangenehm sein und zum Beispiel mit Bauchkrämpfen, Völlegefühl und Blähungen einhergehen. Deshalb ist es wichtig, für einen regelmäßigen Stuhlgang zu sorgen und einer Verstopfung vorzubeugen. Achten Sie darauf, dass Ihre Mutter ausreichend trinkt, sich ballaststoffreich ernährt und sich – wenn möglich – immer wieder bewegt. Schon leichtere Gymnastikübungen im Bett oder kleine Spaziergänge können dazu beitragen, den Darm ein wenig in Schwung zu bringen. Bringen all diese Maßnahmen keine Besserung, können Flohsamenschalen, Lactulose oder bestimmte Medikamente helfen, den Stuhlgang zu erleichtern. Lassen Sie sich dazu am besten in Ihrer Apotheke beraten. Nimmt Ihre Mutter vielleicht auch Arzneimittel ein, die den Darm träge machen? Sprechen Sie in jedem Fall mit der behandelnden Hausärztin oder dem Hausarzt über die Beschwerden Ihrer Mutter. In seltenen Fällen kann auch eine Erkrankung hinter einer Verstopfung stecken. |
|
Thema der Woche: Seltene ErkrankungenDie KrankheitsfahnderMenschen mit ungewöhnlichen Erkrankungen warten oft Jahre auf eine Diagnose. Spezialisierte Zentren wollen die Versorgung verbessern.> Zum ArtikelDiagnose Seltene Erkrankung: Was Eltern tun könnenJe seltener eine Erkrankung, umso schwieriger ist es oft für betroffene Familien, an Informationen zu kommen. Nicole Heider, Beraterin bei der ACHSE, dem Dachverband für chronische seltene Erkrankungen, hilft Eltern dann weiter.> Zum Artikel |
|
In Ihrer Apotheke: Das aktuelle "Apotheken Umschau"-MagazinBlick ins aktuelle Magazin Unsere Themen: Happy Birthday, Babyboomer! Die geburtenstärkste Generation startet in eine neue Lebensphase +++ Das mag Bello: Profi-Tipps für glückliche Hunde +++ Wie umgehen mit Psychosen? Hilfreiche Infos für Angehörige +++ Brustkrebs: So wird die Erkrankung bei Männern erkannt und behandelt +++ Pasta geht immer – auch ohne Weizennudeln +++ Was bringt’s: Stuhltransplantation +++ Interview mit PUR-Sänger Hartmut Engler +++ Mein Medikament: Metamizol +++ Kolumne: Ein Klistier lässt die Hosen runter +++ In der Apotheke: Die aktuelle "Apotheken Umschau" |
|
Sie erhalten unseren kostenlosen Newsletter, weil Sie sich dazu angemeldet haben. Dazu haben Sie uns Ihre E-Mail-Adresse genannt. Die Absenderadresse des Newsletters wird nicht gelesen, eine Antwort ist NICHT möglich. Diesen Newsletter können Sie jederzeit hier abbestellen. Wenn Sie uns auf den Newsletter hin eine Nachricht senden, erfahren wir Ihre E-Mail-Adresse und Namen. Die Daten nutzen wir für eine Antwort sowie zur Verbesserung unseres Angebots und für spätere Rückfragen. Ihre aus dem Datenschutz resultierenden Rechte (Auskunft, Löschung bzw. Sperre, Korrektur) sowie die Kontaktdaten unseres Datenschutzbeauftragten und der Aufsichtsbehörde können Sie ausführlich hier nachlesen. Impressum: Anbieterin dieses Newsletters im Sinne von § 5 Abs. 1 Telemediengesetz ist: Wort & Bild Verlag Konradshöhe GmbH & Co. KG Konradshöhe 1 82065 Baierbrunn bei München Handelsregister: Amtsgericht München HRA 44980 USt-ID: DE 130750628 Vertretungsberechtigte: Verlag Konradshöhe GmbH, Konradshöhe 1, 82065 Baierbrunn Handelsregister: Amtsgericht München HRB 80411 diese vertreten durch ihre Geschäftsführer: Andreas Arntzen (Vorsitzender Geschäftsführung), Dr. Dennis Ballwieser (Geschäftsführer), Malte von Trotha (Geschäftsführer) Gegründet von Verleger Rolf Becker † Kontakt: Telefon: (0 89) 744 33-0 Fax: (0 89) 744 33-419 E-Mail: kontakt_online@wortundbildverlag.de Verantwortlich im Sinne von §18 Abs. 2 MStV Dr. Dennis Ballwieser, Konradshöhe 1, 82065 Baierbrunn |
Loading...
Loading...