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06.06.2023Liebe Leserinnen und Leser, in meinem Einkaufswagen landen meistens die gleichen Sachen. Denn ich finde sie schnell im Supermarkt, weiß, wie ich sie verarbeite und – ganz wichtig – wie sie schmecken. Gibt es ein Buffet, probiere ich aber gerne alles, was fleischfrei ist und lecker aussieht. Für mich ein guter Mittelweg zwischen geschmacklicher Sicherheit und Neugierde. Wie ist das bei Ihnen? Zählen Sie sich eher zu den Experimentierfreudigen oder zu den Gewohnheitstieren? Zumindest liegt es in unserer Natur, dass wir bei neuem Essen erst einmal skeptisch sind, sagt Psychologin Lea Stupan. Unsere Geschmackswahrnehmung sei aber sehr anpassungsfähig und je öfter man Neues probiere, desto leckere finde man es. Im Interviewmit Kollegin Katja Töpfer erklärt sie, warum wir beim Thema Fleisch so emotional reagieren und was hilft, innere Widersprüche aufzulösen. Aber werden wir in Zukunft noch so essen wie heute? Der Klimawandel stellt Erzeuger vor große Herausforderungen, etwa, weil Dürren oder Überschwemmungen verstärkt auftreten. Zudem gibt es immer weniger Land, auf dem Essen wachsen kann. Das Ökosystem des Bodens ist durch Faktoren wie Überdüngung, Erosion, Versalzung oder die fortschreitende Urbanisierung so geschädigt, dass keine Lebensmittel mehr gedeihen können. Katja Töpfer und Dr. Lillian Reiter haben zur Ernährung der Zukunft recherchiert: Wie Städte Lebensmittel produzieren könnten, welche Fleischlieferanten im Gespräch sind und warum die Abhängigkeit von Weizen, Mais und Reis riskant sein kann. Interesse geweckt? Dann schauen Sie doch heute Abend auf den Instagram-Kanälen der Apotheken Umschau und des Wort & Bild Verlags vorbei. Es gibt Live-Eindrücke von unserer Veranstaltung „Was wir in Zukunft essen, bestimmt unser Klima – und unsere Gesundheit“. Sternekoch Holger Stromberg führt in das Thema ein. Anschließend diskutieren unter anderem Renate Künast (Bundestagsabgeordnete, Die Grünen), Prof. Dr. Monika Schreiner (food4future) und Dr. Matthias Riedl („Die Ernährungs-Docs“) über die Ernährung der Zukunft. Wünscht gute neue Geschmackserlebnisse und eine interessante Lektüre: Ihre Dr. Jessica Roth PS: Wer dauerhaft krank ist, kann eine Erwerbsminderungs- oder Berufsunfähigkeitsrente beziehen. Aber ehe das Geld fließt, muss sich der Versicherte nicht selten von einem Arzt oder einer Ärztin begutachten lassen. Das Recherchezentrum Correctiv berichtet aktuell über Fälle in der Schweiz, in denen Betroffenen infolge zweifelhafter Untersuchungen Leistungen versagt bleiben. Auch in Deutschland führen fragwürdige Gesundheitsgutachten immer wieder zu Rechtsstreitigkeiten. Gabriela Keller von Correctiv hat dazu recherchiert. Welche Themen haben Ihnen gefallen, welche haben Sie weniger interessiert? Schreiben Sie gerne ein Feedback an j.roth@wubv.de. |
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Themen des Tages„Wir brauchen kein Fleisch für unsere Ernährung“Weniger Fleisch essen – viele empfinden das als Zumutung. Aber warum ist das für uns so schlimm? Die Psychologin Lea Stupan blickt tief in deutsche Seelen.> Zum InterviewInsektenmehl, Quallenprotein: Was essen wir in Zukunft?Heute zählen Döner, Spaghetti und Currywurst zu den Lieblingsspeisen der Deutschen. Wie wird das 2050 sein? Wir haben nachgeforscht> Zum ArtikelFragwürdige Gesundheitsgutachten: So können Sie sich wehrenFragliche Gesundheitsgutachten bei der Erwerbsminderungs- oder Berufsunfähigkeitsrente können zu Rechtsstreitigkeiten führen. Das Recherchezentrum Correctiv hat dazu recherchiert und für die Apotheken Umschau zusammengefasst, wie Betroffene vorgehen können.> Zum ArtikelReha nach Long Covid?Manchmal reicht eine ambulante Therapie nicht aus, um wieder zu genesen. Ob dann eine Reha hilft und welche Form bei wem geeignet ist, wird derzeit noch erforscht.> Zum ArtikelZweitmeinung, Terminvergabe & Co.: Die Rechte als PatientinWelche Rechte haben Patientinnen und Patienten? Worüber muss die Ärztin oder der Arzt aufklären – und wer entscheidet über eine Therapie?> Zum Artikel |
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Keine Tabus: Beim Sex mit meiner Partnerin bleibt mein Penis nicht durchgehend erigiert. Woran liegt das und ist das normal?Antwort von Dr. Stefan Lohmann, Urologe aus Hamburg: Erektionsstörungen betreffen sehr viele Männer. Häufig sind beginnende Gefäß-Probleme die Ursache. Der Penis wird bei der Erektion unzureichend mit Blut versorgt. Sprechen Sie Ihr Problem bitte bei Ihrem Hausarzt an, um abzuklären, ob auch andere Organe schlecht durchblutet sind. Der Lebensstil ist häufig verantwortlich: Bewegungsmangel, Rauchen, hohe Blutdruck-, Fett- und Zuckerwerte steigern das Risiko für Erektionsprobleme deutlich. Reden Sie mit Ihrem Urologen, er berät Sie auch zu erektionsverbessernden Medikamenten. Die Arzneistoffe weiten die Gefäße und versorgen den Penis mit mehr Blut – eignen sich aber nicht für Männer mit medikamentös behandelter Herzerkrankung. Zudem lösen sie das Problem nicht. Klären Sie unbedingt die Ursache ab. Die gute Nachricht: Eine Studie zeigt, wer mindestens vier Stunden pro Woche Sport macht, hat seltener eine Erektionsstörung. |
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Thema der Woche: Die Lage der ApothekenApothekensterben: Die schwierige Suche nach einer NachfolgeViele Apotheken müssen für immer schließen,weil sich keine neue Leitung findet. Nachwuchsmangel, Bürokratieaufwand und Arbeitszeiten sind mit daran schuld.> Zum ArtikelNeu in der Apotheke: Pharmazeutische DienstleistungenApotheken bieten neben der Corona- und Grippeimpfung jetzt auch pharmazeutische Dienstleistungen wie ausführliche Medikationsberatungen an. Was dahintersteckt> Zum Artikel |
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In Ihrer Apotheke: Das aktuelle "Apotheken Umschau"-MagazinBlick ins aktuelle Magazin Unsere Themen: Algen, Gemüse, aus dem Keller oder doch Insekten? Das werden wir in Zukunft essen +++ Long Covid – Wege zur Reha +++ Für Sie gefertigt: Viele Apotheken produzieren Arzneien in Eigenregie +++ Was bringt´s? Impfung gegen Blasenentzündung +++ Pflegepersonal: Ein Heim im Nordrhein-Westfalen suchte Fachkräfte im Ausland – und fand sie +++ Lebenssaft: Daten und Fakten rund um die Blutspende +++ Herz und Hirn: Das persönliche Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall lässt sich ermitteln +++ Mein Medikament: Antibiotikum Fosfomycin +++ Interview: Autorin Katja Lewina spricht über ihr Leben mit Defibrillator +++ Kommentar: Das Gesundheitswesen muss mehr Rücksicht auf Menschen mit Behinderung nehmen +++ Forschung: Ein neuer Bluttest kann Krebs frühzeitig erkennen +++ Reise: Zum Mittsommer-Fest nach Karlstadt in Schweden +++ Kolumne: Ein Vibrator kommt auf Touren +++ In der Apotheke: Die aktuelle "Apotheken Umschau" |
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