Neue Migrationspläne +++ Infineon-Aktie boomt
● Schweden: Blutbad an Schule |
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Liebe Leserin, Lieber Leser, Donald Trump kommt. Die „Wokeness“ geht. Ich schreibe sie pflichtschuldigst in Anführungsstrichen, weil schon die Vokabel zwiespältig bleibt, obwohl das hier eher eine Grabrede wird als eine Provokation. Für die einen markiert die „Wokeness“ einen notwendig bleibenden Kampf gegen Diskriminierung aller Art. Und glauben Sie mir, ich fühle mich als alter, weißer Mann bisweilen selbst eher unterprivilegiert bis marginalisiert. Für die anderen ist der Begriff eine Chiffre für linke Gängelung, womit wir wieder bei Trump sind, der eindeutig der letzteren Fraktion angehört. Er war noch gar nicht im Amt, da zogen viele US-Konzerne schon ihren Diversity-Programmen den Stecker: Walmart, Disney, McDonalds, Facebook … Plötzlich merkt man, dass viele der Sensibilitäts-Postulate doch eher billige Marketing-Aktionen waren mit einer Handvoll Regenbogen-Fähnchen vorm Konzernsitz. Im vergangenen Sommer erlebte dann die Motorradmarke Harley-Davidson für ihre neue woke Hauskultur einen ersten Shitstorm der eigenen Kundschaft, die’s nicht so hat mit Achtsamkeit gegenüber Mikroaggressionen. Dabei teilt sich das Wokeness-Phänomen in wenigstens drei Gruppen. Erstens: Jedes Geschäftsmodell, das mit Nachhaltigkeit und Klimaschutz Geld verdient, halte ich weiter für sinnvoll. Ebenso – zweitens – die Kultivierung gewisser Umgangsformen, die uns doch längst klar sind, oder? Man begrabscht keine Frauen, beschimpft keine Minderheiten etc. Drittens brach sich daneben aber zugleich ein beachtlicher Wokeness-Wahnsinn Bahn. Ich erinnere mich noch gut an die Berliner Spitzen-Grüne Bettina Jarasch, die mal gebeichtet hatte, dass sie als Kind „Indianerhäuptling“ werden wollte. Sie musste sich auf Wunsch ihrer Partei sofort bei allen indigenen Stämmen Amerikas für die postkolonial-rassistische Beleidigung entschuldigen. Seither wartete ich nur darauf, wann die Karl-May-Festspiele in Bad Segeberg ihre Wigwam-GmbH freiwillig dichtmachen würden. |
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| Regenbogen-Fahnen wie hier bei Amazon galten als billigste Art, irgendwie Haltung zu zeigen (© dpa) |
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Es war die Zeit des Kulturkampfes für Gendersternchen und Glottisschlag sowie gegen Zigeunerschnitzel und Negerküsse. War das alles nötig? Ich bezweifle das. Aber da war die Wokeness längst selbst zum Geschäft geworden. Es wurde schick, Opfer zu sein. Erinnern Sie sich an Gil Ofarim? Der Sänger behauptete zwei Jahre lang, man habe ihn in einem Leipziger Hotel antisemitisch beleidigt. Im finalen Landgerichts-Prozess musste er schließlich zugeben, dass alles gelogen war. Da verstand ich: Die Opferrolle war inzwischen die wirkungsvollste Waffe in jedem Diskurs. „Ja, es gibt auch Überdruss. Und das wundert mich nicht“, sagte jüngst die Galionsfigur der hiesigen Diversity-Szene, Victoria Wagner. „Das Thema wurde und wird in Teilen übertrieben.“ Ihre eigene Initiative „Beyond Gender Agenda“ hat Wagner gerade eingestellt. Läuft nicht mehr. Ich finde, da ist Spott nicht angesagt. Vielmehr sollten wir versuchen, die guten Ansätze nun weiterzuleben und die Exzesse endlich zu den Akten zu legen. Noch haben wir’s in der Hand, dass daraus nicht doch noch ein veritabler Bürgerkrieg wird, wie ihn Trump gerade in den USA anzettelt. Dagegen waren unsere deutschen Debatten eher Cowboy-und-Indianer-Spiele. Wie halten Sie‘s mit der Wokeness? Schreiben Sie mir: feedback@focus-magazin.de |
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| Christian Lindner gestern in Berlin bei einem Hintergrundgespräch mit Journalisten aus dem FOCUS-Mutterhaus Burda (© Markus C. Hurek) |
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FDP-Vorschlag zur Migrationspolitik läuft ins Leere |
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Die Liberalen um Parteichef Christian Lindner wollen sich erneut als Brückenbauer im Migrationsstreit inszenieren. Dafür hat Fraktionschef Christian Dürr den Bundestagsfraktionen von CDU/CSU, SPD und Grünen ein Angebot mit dem Namen „Migrationspaket der Mitte“ gemacht. Es soll das jüngst gescheiterte „Zustrombegrenzungsgesetz“ der Union mit dem Gesetz zum Gemeinsamen Europäischen Asylsystem (GEAS) verbinden. Ähnliches war bereits am vergangenen Freitag verhandelt worden. Es kam aber zu keiner Einigung. Auch jetzt scheint eine Verständigung unwahrscheinlich. Die Parlamentarische Geschäftsführerin der Grünen, Irene Mihalic, kann im Vorschlag der FDP „kein ernsthaftes Gesprächsangebot erkennen“. SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich lud die Liberalen in einem Brief an Dürr ein, zusammen an der Umsetzung des GEAS, einer Erweiterung der Befugnisse der Sicherheitsbehörden und einer Reform des Bundespolizeigesetzes zu arbeiten. Zum „Zustrombegrenzungsgesetz“ äußerte er sich nicht. Die Union steht dem FDP-Kompromiss zumindest offen gegenüber. Der Parlamentarische Geschäftsführer Thorsten Frei sagte: „Die Union wird sich keinen Gesprächen versperren, die zur zügigen Lösung der Migrationskrise beitragen.“ Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck legte einen eigenen Migrationsplan vor, der aber unter Experten auf wenig Beifall stieß. Die Grüne Jugend warf ihm gar „Hass und Hetze“ vor. |
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| Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und US-Präsident Donald Trump gestern Nacht im Weißen Haus (© dpa) |
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Trump will Palästinenser umsiedeln und Gaza aufbauen |
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Der völlig verwüstete Gazastreifen soll geräumt und die Palästinenser sollen umgesiedelt werden in andere arabische Staaten. Das empfahl US-Präsident Donald Trump heute Nacht nach einem Gespräch mit seinem israelischen Amtskollegen Benjamin Netanjahu. „Diese Gaza-Sache hat nie funktioniert“, so der Amerikaner, der klarmachte, dass die USA „den Gazastreifen übernehmen“ und in eine Art „Riviera des Nahen Ostens“ verwandeln könnten. Er erklärte, die Palästinenser sollten den Gazastreifen für immer verlassen und anderswo „in schöne Häuser ziehen, wo sie glücklich sein können und nicht erschossen werden“. Weil ihre alte Heimat mittlerweile einem Abrissgebiet gleiche, sei eine Umsiedlung am besten. Netanjahu erklärte, der Plan könnte nach seiner Einschätzung „die Geschichte verändern“. Es lohne sich, diesen Weg „weiter zu verfolgen“. Der israelische Premier ist der erste ausländische Staatschef, den Trump seit seinem Amtsantritt empfängt. Deshalb gilt das Treffen gestern Nacht als demonstrative Freundschaftsbekundung des neuen US-Präsidenten. |
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| Rettungskräfte nach dem Amoklauf im schwedischen Örebro (© dpa) |
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Blutbad an schwedischer Schule |
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In der schwedischen Stadt Örebro kam es am Dienstag Nachmittag zu einem verheerenden Blutbad, dem nach Stand heute früh mindestens zehn Menschen zum Opfer gefallen sind, offenbar auch der Täter. Mindestens ein weiteres Dutzend wurde verletzt. Kurz vor 12.30 Uhr soll der Mann in der Risbergska-Schule das Feuer eröffnet haben. Die Einrichtung bietet u.a. berufsbegleitende Maßnahmen an und Sprachkurse für Ausländer. Die Ermittler gehen von einem Einzeltäter aus, über dessen Herkunft bis heute früh nichts bekannt wurde. Ein terroristischer Hintergrund wurde zunächst ausgeschlossen. „Wir rannten um unser Leben“, berichtete die Rektorin Ingela Bäck Gustafsson. Ministerpräsident Ulf Kristersson sagte später, es handle sich um den „schlimmsten Massenmord“ in der schwedischen Geschichte. Schusswaffengewalt an Schulen ist in Schweden bislang selten. In den vergangenen Jahren gab es aber mehrere Vorfälle, bei denen Menschen mit Messern oder Äxten verletzt oder gar getötet wurden. |
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| Reisernte im Nordosten Chinas: Peking will die Einfuhr von US-Landmaschinen mit Strafzöllen belegen (© dpa) |
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US-Strafzölle: China schlägt zurück |
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Der Handelskonflikt zwischen China und den Vereinigten Staaten eskaliert allmählich. Am Dienstag konterte Peking US-Strafzölle mit Gegenzöllen sowie Exportbeschränkungen für mehrere Metallarten. Demnach sollen ab 10. Februar US-Importe von Kohle und Flüssiggas mit Zöllen von 15 Prozent belegt werden, Importe von landwirtschaftlichen Geräten mit 10 Prozent. Das sorgte gestern für herbe Kursrückschläge beim US-Baumaschinenhersteller Caterpillar sowie bei John Deere, Weltmarktführer für Traktoren und Landmaschinen. Zugleich verhängte Peking ab sofort einen Ausfuhrstopp für die Metalle Wolfram, Bismut, Tellur, Indium und Molybdän. Bereits im Oktober 2023 hatte man Exportkontrollen für Graphit verhängt, das praktisch in allen Autobatterien verwendet wird. Außerdem wurde ein Kartellverfahren gegen Google eingeleitet. Die US-Suchmaschine verstoße womöglich gegen das Antimonopolgesetz, hieß es. Google ist in China zwar blockiert, arbeitet aber mit lokalen Partnern zusammen. Offen blieb zunächst, ob US-Präsident Donald Trump auch zu einer Kurskorrektur gegenüber der Volksrepublik bereit ist. Erst am Dienstag hatte der Republikaner die angedrohten Zölle von 25 Prozent gegen Mexiko und Kanada kurzfristig noch ausgesetzt – im Gegenzug für Zugeständnisse bei der Grenzsicherung und dem Kampf gegen Drogen. |
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| Fertigung bei Infineon: Der Dax-Konzern hat Anleger gestern mit einer höheren Prognose überrascht (© Infineon) |
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Warum die Infineon-Aktie einen Kurssprung erlebt |
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Der Halbleiter-Hersteller Infineon hat seine Prognose gestern überraschend angehoben. Danach rechnet der Konzern für das zum 30. September endende Geschäftsjahr jetzt mindestens mit einem stabilen Umsatz. Bislang war das Unternehmen von einem leichten Minus ausgegangen. Zur Begründung für die aufkeimende Zuversicht verwies Infineon-Chef Jochen Hanebeck auf den starken Dollar und die „schrittweise Nachfrageerholung“. Zwar bleibt das Kerngeschäft mit Halbleitern für die Automobil-Industrie unter Druck. Dafür profitiert der Dax-Konzern aber von der wachsenden KI-Nachfrage. Infineon liefert Bauteile, die helfen, den rasant wachsenden Energiebedarf in den Rechenzentren zu senken. An der Börse kamen die Zahlen zum ersten Quartal gut an. Mit einem Kursplus von knapp 10 Prozent war Infineon gestern klarer Gewinner im Leitindex. Auch bei Analysten wächst die Zuversicht. Angesichts des überraschend guten Jahresstarts gebe es Spielraum für eine Anhebung der Gewinnschätzungen, urteilten etwa die Analysten der DZ Bank. |
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360.979 Ehen wurden 2023 in Deutschland geschlossen. Das ist der zweitniedrigste Stand seit 1950, so das Statistische Bundesamt gestern. Rund die Hälfte der Erwachsenen ist demnach aktuell in Deutschland verheiratet. Vor 30 Jahren lag der Anteil noch bei 60 Prozent. Zugleich ist man bei der (ersten) Hochzeit mittlerweile im Schnitt gut sechs Jahre älter als 1995. Die Frauen sind heute 33, die Männer 35, wenn’s zum Standesamt geht. |
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| Mikroplastik ist überall – auch im menschlichen Körper (© Shutterstock) |
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Neue Studie: Bis zu sechs Gramm Mikroplastik im Gehirn |
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Jüngste Erkenntnisse eines US-amerikanischen Forscherteams zeigen: Die Menge winziger Kunststoffpartikel im menschlichen Körper steigt weiter. Dabei ist ein Organ besonders betroffen: das Gehirn. Die Gruppe um Matthew Campen von der University of New Mexico hat Gewebeproben aus Leber, Niere und Gehirn von Verstorbenen aus dem Jahr 2024 untersucht und sie mit Proben von Verstorbenen aus dem Jahr 2016 verglichen. Das Ergebnis: In Leber und Gehirn war die Plastikmenge in den aktuellen Proben deutlich höher. Im Gehirn stieg sie um 39 Prozent auf 4763 Mikrogramm pro Gramm Gehirnmasse. Umgerechnet hieße das: Ein durchschnittliches Erwachsenengehirn enthält fünf bis sechs Gramm Plastik. Besonders hoch war die Belastung bei zwölf Gehirnproben von Menschen mit einer nachgewiesenen Demenzerkrankung. Die Forscher betonen jedoch, dass ihre Studie keinen Kausalzusammenhang zwischen Kunststoffbelastung und Demenz herstellen kann. Wie schädlich die Belastung wirklich ist, muss noch erforscht werden. |
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| Mit Burnout-Symptomen in die Klinik: SPD-Altkanzler Gerhard Schröder (© dpa) |
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Schröders Burnout – und wie Sie selbst sich schützen können |
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Altkanzler Gerhard Schröder ist wegen eines Burnout-Syndroms in Behandlung. Der 80-jährige SPD-Politiker sei tief erschöpft, emotional nicht mehr belastbar und habe Konzentrations-, Gedächtnis- sowie Schlafstörungen, heißt es in einer Stellungnahme seines Arztes. Anstrengende Lebensumstände können auch deutlich jüngere und körperlich fitte Menschen extrem belasten. Betroffene fühlen sich häufig überfordert und müde, leiden teils unter Schmerzen und Magen-Darm-Problemen. Die Ursachen sind dabei häufig längerfristige Über- oder Unterforderung, ständiger Zeitdruck, Konflikte mit Vorgesetzten oder Kollegen sowie extremer Einsatz, durch den eigene Bedürfnisse ignoriert werden. Der Begriff Burnout entstand in den 1970er Jahren in den USA im Zusammenhang mit Gesundheitsberufen. Er beschrieb, wie Ärztinnen, Ärzte und Pflegepersonal im Spannungsfeld zwischen der hohen Job-Belastung und ihrem eigenen Hilfs-Anspruch litten. Als eigenes Krankheitsbild gilt das Burnout-Syndrom nicht. Experten vermuten, dass die Beschwerden zusammen mit anderen psychischen Erkrankungen auftreten und etwa Depressionen begünstigen können. Ärzteverbände warnen vor Selbstdiagnosen im Netz und raten, die Beschwerden immer von Ärzten abklären zu lassen. |
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Gewinner: Der ehemalige Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg, 65, wird überraschend norwegischer Finanzminister. Hintergrund ist offenbar die Sorge des Landes, in einen Handelskonflikt zwischen den USA und der EU zu geraten. Stoltenberg erklärte, es sei ihm eine Ehre, seinem Heimatland in einer kritischen Phase zu helfen. Der 65-Jährige war zehn Jahre lang Nato-Generalsekretär und sollte eigentlich die Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) leiten. Diese Rolle lässt er nun vorläufig ruhen. | |
Verliererin: Geht es nach Klimaaktivistin Luisa Neubauer, 28, sollte sich die CDU bei der Abgrenzung nach Rechts an ihrem ehemaligen Kanzler Konrad Adenauer orientieren. Jedenfalls postete sie auf X ein Foto von dessen Wahlplakat („Keine Experimente!“), schrieb dazu „Bring this energy back“ und fügte den Hashtag „Brandmauer“ an. Historisches Vorbild? Historisch peinlich! Adenauer koalierte einst mit der stramm rechten Deutschen Partei (DP) und dem Bund Heimatvertriebener und Entrechteter (BHE), dem viele Alt-Nazis angehörten. Neubauer löschte den Post mittlerweile. | |
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… muss ich Ihnen leider noch einmal mit Trump kommen – in diesem Fall wieder dem Junior: Gerade erst hatte er die Grönländer erschreckt mit Papas Idee, ihre Insel am liebsten kaufen zu wollen. Nun wurde Donald Trump Jr., 47, in der Lagune von Venedig verhaltensauffällig, wo er in einer Schutzzone etliche Wasservögel vom Himmel schoss, wie ein auf X veröffentlichtes Video zeigt. | | Donald Trump Jr. in Flecktarn mit erlegten Wasservögeln, unter anderem einer Rostgans (© X) | Einer der Vögel war eine Rostgans, deren Tötung ein „Verbrechen“ sei, empörte sich ein Lokalpolitiker. Was soll man sagen? Ich bin ja schon froh, dass der Junior nicht gleich noch ein paar Venezianer erlegt hat oder der Stadt ebenfalls die Übernahme anbot. Mit Rabatt. Steht ja ziemlich viel unter Wasser dort. Ich wünsche Ihnen einen guten Start in den Mittwoch!
Herzlich | | Thomas Tuma |
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