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| 26. November 2022 | | Mei Bayern | | Geschichten aus dem Freistaat | | | |
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| Sebastian Beck | | | Stv. Ressortleiter München Region Bayern | |
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es ist noch nicht lange her, da trafen sich in Mittenwald jedes Jahr die Weltkriegsveteranen der Gebirgstruppe, um ihre Kameradschaft zu zelebrieren und der Toten zu gedenken. Die ungeheuren Verbrechen, die ihre Einheit begangen hatte, etwa in Griechenland, blendeten die Teilnehmer dabei all die Jahre aus. Gegendemonstranten mussten sich in Mittenwald sogar von den Bürgern beschimpfen lassen. Die alten Kameraden hingegen galten als brave Männer, die halt nur ihre Pflicht fürs Vaterland erfüllt hatten. Inzwischen gibt es nur noch wenige lebende Veteranen des Zweiten Weltkriegs. Am unkritischen Gedenken an die gefallenen Soldaten hat sich aber vielerorts nichts geändert. Im niederbayerischen Hofkirchen versammeln sich jedes Jahr am Volkstrauertag Lokalpolitiker und Vertreter der Bundeswehr, um an die 2782 Toten zu erinnern, die dort auf dem Friedhof liegen. An pathetischen Worten mangelt es bei der Veranstaltung nicht, dafür aber wurde bisher auch nicht hingeschaut, wer da alles auf dem Soldatenfriedhof liegt. SZ-Reporter Patrick Wehner hat akribisch recherchiert und herausgefunden, dass unter den Toten von Hofkirchen auch viele SS-Kriegsverbrecher sind, deren Blutspur sich bis nach Niederbayern zieht (SZ Plus). Das Landratsamt Passau schert sich nicht darum. Immerhin ist noch fast ein Jahr Zeit bis zum nächsten Volkstrauertag. Vielleicht setzt bei CSU-Landrat Raimund Kneidinger bis dahin ein Nachdenkprozess ein. Ein Friedhof, auf dem Täter bestattet wurden, ist ein schlechter Ort, um der Opfer der Kriege zu gedenken, das zeigt Patrick Wehners Reportage in aller Deutlichkeit. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Ihr
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Sebastian Beck | | Stv. Ressortleiter München Region Bayern SZ |
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| | | | Golddiebstahl: "Manching hätte verhindert werden können" | | Sicherheitsexperten sehen klare Hinweise darauf, dass die Schutzsysteme im Kelten- und Römermuseum nicht gut genug funktionierten - und warnen vor veralteter Technik auch in anderen Museen. | | | |
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| Ist das noch Präventivhaft oder schon Wegsperren? | Eine kleine Gesetzesänderung gerät im Landtag zur Grundsatzdiskussion. Wieder einmal darüber, was die Polizei alles dürfen soll. Die Debatte ist alt, doch der Anlass "Klimakleber" ist ein neuer. | | |
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| Einblicke in das Leben eines Neonazis | Ein ehemaliger Spitzel sagt vor dem Untersuchungsausschuss des Landtags aus. Er war gut bekannt mit den NSU-Mitgliedern - und arbeitete für den Verfassungsschutz. | | |
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| Massiver Betrug im Gesundheitswesen festgestellt | Arztbesuche, die nie stattfanden, fingierte Rezepte, Corona-Testzentren als Goldgrube für Kriminelle - seit gut zwei Jahren ermitteln in Nürnberg spezialisierte Staatsanwälte bei Betrug und Korruption im Gesundheitswesen. Der Justizminister zieht eine stattliche Bilanz. Doch wie groà ist das Dunkelfeld wirklich? | | |
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Umwelt & Naturschutz in Bayern | | | |
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| | | | Heuchelei im Landwirtschaftsministerium? | | Bundesagrarminister Ãzdemir hat ein Gesetz für eine Haltungskennzeichnung entwickelt. Seine Kollegin in Bayern, Michaela Kaniber, lehnt das ab. Obwohl sie ebenfalls bessere Bedingungen für Tiere will, wie sie sagt. | | | | |
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| | | | Allgäuer Alpbauern im Visier der Staatsanwaltschaft | | Nach den veheerenden Zerstörungen rund um einen Gebirgsbach ermittelt nun auch die Staatsanwaltschaft. | | | | |
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| | | | Haftstrafen im Tierschutzskandal gefordert | | Müssen die ersten beiden Angeklagten im Prozess um gequälte Rinder im Allgäu ins Gefängnis? Ihre Schuld, da stimmen auch die Verteidiger zu, ist unstrittig. | | | |
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| | | | Der Filz in den Rathäusern | | Eine Rathaus-Razzia in Bamberg - und nur unweit entfernt steht ein Kleinstadt-Bürgermeister vor Gericht, offenbar wegen Schlamperei. Grund genug, in anderen Kommunen den Atem anzuhalten und zu fragen: Wie ist das eigentlich bei uns? | | | | |
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| | | | Heimatliebe, statistisch belegt | | Minister Füracker präsentiert eine Umfrage, wonach die Bayern furchtbar gern in Bayern leben. Das ist wenig überraschend, ein paar Differenzen weist die Erhebung aber doch auf. | | | | |
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| | | | Bayern klagen über sehr schlechte Anbindung an Bus und Bahn | | Mit dem Rad zur Arbeit? Mit der Bahn zum Arzt? Auch im Jahr 2022 ist das in Bayern für viele Menschen noch immer keine Selbstverständlichkeit - besonders die Taktung sorgt für jede Menge Frust | | | |
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| | | | "Es gruselt mich auch, wenn man sich vorstellt, so beäugt zu werden" | | Ein Mann starrt nachts in Regensburg offenbar jahrelang durch die Jalousien von Frauen. Die Strafe? Vermutlich eine Geldauflage wegen Hausfriedensbruch. Eine Strafrechts-Professorin erklärt den Fall - und warum Blumentöpfe auf der Terrasse helfen können. | | | | |
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